Alleine oder zu mehreren. So wie es da steht oder auf die eigenen Bedürfnisse angepasst.
Gott ist mit uns.
Ankommen – Gott bringt uns zusammen
- Ich räume das Zimmer auf und stelle alle elektronischen Geräte lautlos.
- Ich zünde eine Kerze an und setze mich hin.
- Ich bete
Gott, ich bin hier (wir sind hier) allein und doch durch deine Geistkraft mit vielen anderen verbunden
Und so bin ich hier, in dieser besonderen Situation und neuen Zeit, verbunden mit dir Gott. Wie ein Vater und wie eine Mutter begleitest du mich und bist da.
Jesus, ich bringe vor dich, was ich diese Woche erlebt habe: all das, was meine Augen gesehen haben; auch das, wovor ich meine Augen am liebsten verschlossen hätte; das, was ich gesehen und doch nicht richtig erkannt habe. All das, was meine Ohren gehört haben; auch das, wovor ich meine Ohren am liebsten verschlossen hätte; das, was ich gehört und doch nicht richtig begriffen habe.
Gott, du hilfst mir, meine Augen und Ohren zu öffnen, meinen Blick zu weiten. Du schenkst mir neue Perspektiven, befähigst mich, mein Leben zu wagen und meine Wege zu gehen. Du wendest dich mir zu; du bist mir nahe. Jetzt bist du da! Amen
Hören – Gott spricht zu uns
- Ich lese einen Bibeltext. Vorschlag: Hebräer 13,12-16 (der vorgeschlagene Perikopentext für Sonntag, 29.3. sind die Verse 12-14)
- Ich überlege:
Was sagt der Text aus?
Was scheint mir wichtig und eine zentrale Aussage?
Was sagt mir der Text heute in meiner Situation:
in der Herausforderung der sozialen Distanz, in der Herausforderung, dass nichts so scheint wie es gerade noch war, in der Herausforderung des Alleinseins und der eingeschränkten Aktivitäten.
Teilen – Gott verbindet uns miteinander
- Ich schreibe eine Postkarte oder einen Brief an jemanden aus der Gemeinde oder meinem weiteren Umfeld. (zum Beispiel an jemanden, an den oder die ich besonders denken muss, den oder die ich ermutigen möchte, den oder die ich vermisse).
Oder ich schreibe mir auf, wenn aus der Gemeinde oder meinem weiteren Umfeld ich in den nächsten Tagen anrufen möchte. - Ich sammle Dank und Bitte und bringe sie vor Gott.
Wer Internetzugang hat kann im Internet folgendes Dokument aufrufen und Dank und Bitte anderer aufnehmen: XX [hier ist ein webbasiertes gemeinsames Dokument für die Gemeinde entstanden, das jeder, der den Link hat, ansehen kann und Mitteilungen schreiben kann] - Ich bete das Vater Unser. Worte, die mir geschenkt sind, wenn mir Worte fehlen. Worte, die mich allumfassend hineinnehmen und alles, auch Unausgesprochenes vor Gott bringen.
Weitergehen – Gott segnet uns
Segen (eventuell Hände zum “Segenskörbchen“ falten)
Gott, segne mich und all die anderen mit denen ich mich verbunden weiß in dir.
Behüte du uns.
Gott, lasse dein Angesicht leuchten über uns
und sei uns gnädig
Gott, erhebe dein Angesicht auf uns
und schenke uns Frieden
Amen.