Einige Grundsätze für die Vorbereitung:
- Die Elemente ohne physischen Bezug zu anderen werden gestärkt: Wort (Lesung, Predigt), Gebet, Segen, Orgel- bzw. Klaviermusik, solistischer Gesang
- Liturgische Handlungen mit physischem Bezug werden minimalisiert oder stellvertretend/symbolisch vollzogen (persönliche Segnung, Friedensgruß, …).
- Es scheint empfehlenswert, den Kreis der liturgisch Beteiligten klein zu halten.
- In der Begrüßung sollte der Gemeinde freundlich erklärt werden, was die Rahmenbedingungen des Gottesdienstes sind und welche Verhaltensregeln zum Schutz und Fortbestand des Formates nötig sind. So wird der restliche Gottesdienst von technischen Ansagen freigehalten.
- Die fehlenden Lieder können bei Bedarf auch durch angeleitete Stille ersetzt werden. So kann etwa das meditierende oder auch betende Lesen eines Liedtextes vorgeschlagen werden.
Beispiel Gottesdienst
Ankommen – Gott bringt uns zusammen | ||
Vorspiel | Musik | |
Begrüßung / Votum | Liturgie | |
Eingangsgebet | kurz | Liturgie |
Gemeindelied | Solistisch vorgetragen/instrumental | Musik |
Hören – Gott spricht zu uns | ||
Lesung | PredigerIn | |
Auslegung | PredigerIn | |
Teilen – Gott verbindet uns miteinander | ||
Gemeindelied | Solistisch vorgetragen/instrumental | Musik |
Zeit der Gemeinschaft | Geburtstage, Grüße, Fürbitte-Anliegen | Liturgie |
Fürbitte + Vater Unser | Liturgie | |
Weitergehen – Gott segnet uns | ||
Segen | Prediger | |
Nachspiel | Musik |