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Trauung und Ehejubiläum

Die Trauung ist die festliche Segnung eines Paares in einem christ­lichen Gottesdienst anlässlich der Eheschließung. Vor Gott und der versammelten Gemeinde bekennen die Eheleute, dass sie liebevoll gemeinsam leben und einander treu sein wollen. Dem Paar wird die Unterstützung der Gemeinde und seelsorglicher Beistand zugesichert.

Der Trauung geht die standesamtliche Eheschließung voraus.

Ihren liturgischen Ort haben Trauung und Ehejubiläum im dritten Teil des Gottes­dienstes („Teilen – Gott verbindet uns miteinander“). Die Lesun­gen und die Verkündigung im zweiten Teil („Hören – Gott spricht zu uns“) können ganz auf die Trauung hin ausgerichtet sein und die Biografie der Eheleute sowie die Geschichte des Paares auf­greifen.

Die verschiedenen Formulare versuchen, der Unterschiedlichkeit und Breite von verbindlichen Lebensformen Raum zu geben; für das Ehejubiläum gibt es ein eigenes Formular. Dabei können Par­tien und Ideen aus dem einen Formular entnommen und in einem anderen verwendet werden und umgekehrt.

Gottesdienst einfach

Muss der Gottesdienst ausfallen, wenn am Sonntag niemand da ist, um ihn zu leiten oder eine Predigt zu halten? Nein: Die Gemeinde kann ihren Gottesdienst selbst gestalten.

Mit diesen Vorlagen könnt ihr ohne größere Vorbereitung als Gemeinde miteinander einen inspirierenden Gottesdienst feiern.
Die Fachgruppe für Gottesdienst und Agende wünscht dazu viel Freude, gespannte Erwartung, Gelassenheit, und in allem Gottes Segen!

„Gottesdienst einfach“ – der kann richtig gut werden!

Trauerfeier für einsam Verstorbene

Die folgende Ordnung bietet Bausteine an für ein Gedenken an eine Person, die ohne Begleitung sterben musste. Die Idee dazu entstand in der Corona-Zeit. Sie bietet die Möglichkeit, eine Per­son mit solchem Schicksal nachträglich in Gemeinschaft zu verab­schieden.

Bundeserneuerung

Gottesdienst zur Bundeserneuerung in methodistischer Tradition
mit Bundesgebet und Mahlfeier

Dies ist ein Gottesdienst für diejenigen, die den Bund mit Gott erneuern möchten. Am 25. Dezember 1747 forderte John Wesley die Mitglieder seiner Gemeinschaften auf, ihren Bund mit Gott zu erneuern. Der erste Bundeserneuerungsgottesdienst wurde am 11. August 1755 gefeiert. Wesley veröffentlichte die Liturgie im Jahr 1780. Diese Form wurde fast 100 Jahre lang ohne Verän­derungen genutzt. Dann wurde sie mehrmals verändert, bis eine Gestalt gefunden war, die die Gemeinde stärker beteiligte. Seither ist dieser Gottesdienst eine Quelle des Segens für unsere Kirche wie auch für andere Kirchen.

Trauerfeier mit Bestattung

Die christliche Bestattung ist ein Dienst, den die Kirche Trauern­den tut. Die im Auftrag der Kirche Handelnden verkörpern in ihm Verlässlichkeit in einer verunsichernden Situation.

Die Trauerfeier mit Beisetzung ist Teil eines Weges. Der kann schon mit der Sterbebegleitung beginnen. Ein wesentliches Wegstück ist das Trauergespräch. Ein Zeichen für die Verlässlich­keit kirchlichen Handelns kann hier das gemeinsame Beten sein, in welchem die Unverfügbarkeit des Lebens offen ausgesprochen wird.

Die Form der Trauerfeier kann durch lokale Traditionen oder Um­stände stark vorgegeben sein. Sie kann aber auch vor der Heraus­forderung stehen, geeignete Formen zu finden, um sich auf ver­schiedenste Bestattungsformen einzustellen.

BoW – Einsatzstücke zum Abendmahl in Festzeiten

Aus dem amerikanischsprachigen Book of Worship der United Methodist Church werden hier deutsche Übersetzungen von Gebetsteilen für kirchliche Festzeiten bereitgestellt. Sie sind zur Verwendung in der gottesdienstlichen Mahlfeier (Abendmahl) gedacht, können aber auch bei anderen Gelegenheiten Anregung geben.