Archiv der Kategorie: Liturgische Formulare

Eingangsgebet

  1. Gott, Du

Weiter als alle Worte

Tiefer als jeder Abgrund

Höher als alle Gedanken

Anders als alle Bilder

Wir suchen dich

Wir brauchen dich

Wir bitten dich

Dass du hier bist

Zu dieser Stunde

In diesem Raum

Mit uns

An dem Ort, an dem wir deine Nähe suchen

Du – der uns längst gefunden hast

Gott, Du

Mit deiner Stärke und mit deiner Schwäche

Mit deiner Größe und mit deiner Zartheit

Mit deinen Wundern und mit deinem Schweigen

Höre uns

Öffne uns

Erfülle uns

Gottesdienst einfach

Muss der Gottesdienst ausfallen, wenn am Sonntag niemand da ist, um ihn zu leiten oder eine Predigt zu halten? Nein: Die Gemeinde kann ihren Gottesdienst selbst gestalten.

Mit diesen Vorlagen könnt ihr ohne größere Vorbereitung als Gemeinde miteinander einen inspirierenden Gottesdienst feiern.
Die Fachgruppe für Gottesdienst und Agende wünscht dazu viel Freude, gespannte Erwartung, Gelassenheit, und in allem Gottes Segen!

„Gottesdienst einfach“ – der kann richtig gut werden!

Ökumenische Gottesdienste

Beispiel: Gottesdienstformular der Ev.-methodistischen Kirche der Ostdeutschen Jährlichen Konferenz und der Ev.-Lutherischen Landeskirche Sachsens

Die Evangelisch-methodistische Kirche der Ostdeutschen Jähr­lichen Konferenz und die Evangelisch-Lutherische Landeskir­che Sachsens sind dankbar für mehr als zweieinhalb Jahrzehn­te Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft. Diese Art der Kirchengemeinschaft ist die höchste Form der Verständigung zwi­schen Kirchen, in der die Ämter und Dienste einschließlich der Sakramente gegenseitig in vollem Umfang anerkannt werden, auch wenn es in der theologischen Begründung, in der Ausbil­dung oder der kirchlichen Praxis Unterschiede geben mag. Die Teilnahme und Mitwirkung an Gottesdiensten, an Amtshand­lungen und Sakramenten der anderen Kirche sind keinen Ein­schränkungen unterworfen.

Der unten veröffentlichte Gottesdienstentwurf wurde partner­schaftlich erarbeitet und möchte zu gemeinsam gestalteten und verantworteten Gottesdiensten ermutigen. Er kann insbesonde­re dort Anwendung finden, wo aufgrund von Vakanzen Pasto­ren und Pastorinnen bzw. Pfarrerinnen und Pfarrer Gottesdienstvertretungen in der jeweils anderen Kirche übernehmen. Er kann auch als Variante derjenigen Liturgie verwendet wer­den, die bisher ökumenische Gottesdienste von Ev.- methodischer Kirche und Ev.-Lutherischer Landeskirche Sachsens prägen. Ebenfalls können einzelne liturgische Elemente in traditionelle Gottesdienste übernommen werden.

Dieser Gottesdienstentwurf besitzt einen Höhepunkt in seinem 3. Teil „III. Teilen – Gott verbindet uns miteinander” mit der Fei­er des Heiligen Abendmahls. Wenn schwerwiegende örtliche Gründe gegen eine gemeinsame Mahlfeier vorliegen sollten, dann kann auch eine Agapefeier, mindestens aber das Wahr­nehmen der Teilnehmenden als Gemeinschaft Ausdruck finden. Die vorliegende Ordnung der Mahlfeier orientiert sich an der ökumenischen Lima-Liturgie und ist stark gekürzt.

Taufe einer unmündigen Person

Kindertaufe (Kleinkindtaufe
und Taufe eines älteren, unmündigen Kindes)

im Gottesdienstteil III „teilen – Gott verbindet uns miteinander“

Hinführung

P geht an den Taufort und spricht zur Gemeinde gewandt

P Erinnert euch: Gott beschenkt uns in der Taufe.
Durch die Taufe nehmen wir N.N. in die eine Kirche Jesu Christi auf.auf.

Credo

P Lasst uns gemeinsam unseren christlichen Glauben bekennen, durch den wir mit allen Christinnen und Christen verbunden sind:

Credo der Kirche
auch als Glaubenslied oder mit Nicänum möglich

∆ P+G Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige allgemeine christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

Credo der Gemeinde / Gemeindebefragung

Der Täufling wird an den Taufort gebeten. Die Gemeinde nimmt Platz. Rederichtung zu Gemeinde und evtl. Taufzeugen

P Ich frage euch als Gemeinde, als Kirche Gottes, als Christi Leib:
Nehmt ihr erneut Gottes befreiende Kraft an, um allem Bösen und aller Ungerechtigkeit zu widerstehen und Gutes zu tun?
So antwortet: Ja!
G Ja.
P Wollt ihr nach Christi Beispiel leben, einander stärken und die gute Nachricht verkündigen? So antwortet: Ja!
G Ja.
P Wollt ihr N.N. mit Liebe und Vergebung begegnen? Wollt ihr für ihn/sie beten, dass er/sie Jesus nachfolgt? So antwortet: Ja!
G Ja.

Credo des Täuflings – stellvertretend von den Eltern gesprochen

Diese Fragen waren Gegenstand im Taufgespräch mit den Eltern. Anredeformen müssen individuell angepasst werden.

Taufe

In Taufbecken bzw. -schale wird das Taufwasser gegossen. Täufling, Kinder der Gemeinde treten an den Taufort.

Epiklese (Dankgebet über dem Wasser)

P Gebetshaltung über dem Wasser

Ewiger Vater,
als nichts als Chaos war,
schwebte dein Geist über dem Wasser
und du hast Licht hervorgebracht.
Als alles in den Fluten versank,
hast du Menschen und Tiere in der Arche gerettet
und den Regenbogen in die Wolken gesetzt.
Als dein Volk gefangen war,
hast du es durch das Meer in die Freiheit geführt
und durch den Jordan in das verheißene Land.
Als die Zeit erfüllt war,
sandtest du Jesus,
gewachsen im Fruchtwasser seiner Mutter,
getauft von Johannes im Wasser des Jordans,
gesalbt mit deinem Geist.
Dein Sohn hat seine Jünger berufen,
und mit ihnen alle Menschen,
in der Taufe teilzuhaben
an Tod und Auferstehung.
die Gebetshaltung der Hände
in eine Segensgeste über dem Wasser verändern

Gieße aus deinen Heiligen Geist,
um dieses Wasser und N.N. zu segnen.
Wasche sie/ihn rein und
kleide sie/ihn in deine Gerechtigkeit
ihr/sein Leben lang,
damit sie/er,
mit Christus gestorben und auferstanden,
zur Vollendung gelangt/gelangen.
Ehre sei dir, Ewiger Vater,
durch deinen Sohn Jesus Christus,
der mit dir und dem Heiligen Geist für immer lebt und regiert.
Amen.

Taufhandlung

P N.N., ich taufe dich
im Namen des Vaters
Wasser über den Kopf fließen lassen
und des Sohnes
Wasser erneut über den Kopf gießen
und des Heiligen Geistes.
Wasser erneut über den Kopf gießen
Amen.
N.N., durch die Taufe nehme ich dich in die weltweite Kirche Jesu Christi auf.

Segnung

P Hände auf den Kopf des Täuflings legen
Der Heilige Geist wirke in dir,
dass du – durch Wasser und Geist geboren –
ein treue Jüngerin / ein treuer Jünger Jesu wirst.

Begrüßung des Täuflings

P geht mit Täufling auf dem Arm einen Schritt weg vom Taufort
und stellt sich mit diesem gut sichtbar vor die Gemeinde

P Wir sind alle eins in Christus.

N.N. ist nun Teil der einen Kirche Jesu Christi, zu der unsere evangelisch-methodistische Kirche gehört. Lasst uns ihn / sie willkommen heißen!

Hier kann Applaus der Gemeinde folgen, persönliche Geschenke, weitere Handlungen … Nennung eines Taufspruchs, Überreichen einer Taufkerze, eines Taufschals etc. finden hier statt. Wichtig dabei: Tatsächlich willkommen heißen, also etwas tun, statt viele Worte zu machen!
Bsp:
[
Taufgewand/Taufschal]
(Der Pastor /die Pastorin nimmt Taufge­wand bzw. -schal für alle sichtbar in die Hände.)
P              Der Apostel Paulus sagt: Alle, die auf Jesus Christus getauft sind, haben Christus angezogen wie ein neues Kleid (Gal. 3,27). Weil du auf Christus getauft bist, legen wir dir, N.N., dieses Gewand/ diesen Schal um.
(Dem Täufling wird das Gewand umgelegt. Dieses kann von der Sonntagsschule oder einer anderen Gruppe gestaltet worden sein.)
[Taufspruch]
P              Dein Taufspruch lautet: …
(Kurze persönliche Worte zum Taufspruch können folgen.)

[Taufkerze]
(Taufkerze an der Osterkerze entzünden)
P              Diese Kerze erinnert dich, dass Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt. Mit Gottes Hilfe bist du ein Licht für Andere.
(Die Taufkerze wird überreicht.)

Dankgebet

P Ewiger, heiliger Gott.
Du beschenkst uns, wir danken dir für N.N..
Als Leib Christi und als Gemeinde wollen wir dich ehren:
mit unseren Gebeten und Gaben, unserem Dienst und Zeugnis,
durch Jesus Christus unseren Herrn.
Amen.

Fürbitten

evtl. zuvor noch andere Informationen … es geht weiter wie im Teil „teilen – Gott verbindet uns miteinander“ üblich. In den Fürbitten sollte für den Täufling (und seine Eltern/ Familie) gebetet werden.

Taufe einer mündigen Person

im Gottesdienstteil III „teilen – Gott verbindet uns miteinander“

Hinführung

P geht an den Taufort und spricht zur Gemeinde gewandt

P Erinnert euch: Gott beschenkt uns in der Taufe.
Durch die Taufe nehmen wir N.N. in die Evangelisch-methodistische Kirche als Teil der einen Kirche Jesu Christi auf.

Credo

P Lasst uns gemeinsam unseren christlichen Glauben bekennen, durch den wir mit allen Christinnen und Christen verbunden sind:

Credo der Kirche
auch als Glaubenslied oder mit Nicänum möglich

∆ P+G Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige allgemeine christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

Credo der Gemeinde / Gemeindebefragung

Der Täufling wird an den Taufort gebeten. Die Gemeinde nimmt Platz. Rederichtung zu Gemeinde und evtl. Taufzeugen

P Ich frage euch als Gemeinde, als Kirche Gottes, als Christi Leib:
Nehmt ihr erneut Gottes befreiende Kraft an, um allem Bösen und aller Ungerechtigkeit zu widerstehen und Gutes zu tun?
So antwortet: Ja!
G Ja.
P Wollt ihr nach Christi Beispiel leben, einander stärken und die gute Nachricht verkündigen? So antwortet: Ja!
G Ja.
P Wollt ihr N.N. mit Liebe und Vergebung begegnen? Wollt ihr für ihn/sie beten, dass er/sie Jesus nachfolgt? So antwortet: Ja!
G Ja.

Credo des Täuflings / persönliches Bekenntnis

Diese Fragen waren Gegenstand im Taufgespräch mit dem Täufling.

Taufe

In Taufbecken bzw. -schale wird das Taufwasser gegossen. Täufling, Kinder der Gemeinde treten an den Taufort.

Epiklese (Dankgebet über dem Wasser)

P Gebetshaltung über dem Wasser

Ewiger Vater,
als nichts als Chaos war,
schwebte dein Geist über dem Wasser
und du hast Licht hervorgebracht.
Als alles in den Fluten versank,
hast du Menschen und Tiere in der Arche gerettet
und den Regenbogen in die Wolken gesetzt.
Als dein Volk gefangen war,
hast du es durch das Meer in die Freiheit geführt
und durch den Jordan in das verheißene Land.
Als die Zeit erfüllt war,
sandtest du Jesus,
gewachsen im Fruchtwasser seiner Mutter,
getauft von Johannes im Wasser des Jordans,
gesalbt mit deinem Geist.
Dein Sohn hat seine Jünger berufen,
und mit ihnen alle Menschen,
in der Taufe teilzuhaben
an Tod und Auferstehung.
die Gebetshaltung der Hände
in eine Segensgeste über dem Wasser verändern

Gieße aus deinen Heiligen Geist,
um dieses Wasser und N.N. zu segnen.
Wasche sie/ihn rein und
kleide sie/ihn in deine Gerechtigkeit
ihr/sein Leben lang,
damit sie/er,
mit Christus gestorben und auferstanden,
zur Vollendung gelangt/gelangen.
Ehre sei dir, Ewiger Vater,
durch deinen Sohn Jesus Christus,
der mit dir und dem Heiligen Geist für immer lebt und regiert.
Amen.

Taufhandlung

P N.N., ich taufe dich
im Namen des Vaters
Wasser über den Kopf fließen lassen
und des Sohnes
Wasser erneut über den Kopf gießen
und des Heiligen Geistes.
Wasser erneut über den Kopf gießen
Amen.
N.N., durch die Taufe nehme ich dich in die Evangelisch- metho­distische Kirche als Teil der einen Kirche Jesu Christi auf.

Segnung

P Hände auf den Kopf des Täuflings legen
Der Heilige Geist wirke in dir,
dass du – durch Wasser und Geist geboren –
ein treue Jüngerin / ein treuer Jünger Jesu wirst.

Begrüßung des Täuflings

P geht mit Täufling einen Schritt weg vom Taufort
und stellt sich mit diesem gut sichtbar vor die Gemeinde

P Wir sind alle eins in Christus.

N.N. ist nun bekennendes Glied der Evangelisch-methodistischen Kirche, die Teil der einen Kirche Jesu Christi ist. Lasst uns ihn / sie willkommen heißen!

Hier kann Applaus der Gemeinde folgen, persönliche Geschenke, weitere Handlungen … Nennung eines Taufspruchs, Überreichen einer Taufkerze, eines Taufschals etc. finden hier statt.

Wichtig dabei: Tatsächlich willkommen heißen, also etwas tun, statt viele Worte zu machen!

Dankgebet

P Ewiger, heiliger Gott.
Du beschenkst uns, wir danken dir für N.N..
Als Leib Christi und als Gemeinde wollen wir dich ehren:
mit unseren Gebeten und Gaben, unserem Dienst und Zeugnis,
durch Jesus Christus unseren Herrn.
Amen.

Fürbitten

evtl. zuvor noch andere Informationen … es geht weiter wie im Teil „teilen – Gott verbindet uns miteinander“ üblich

Gliederaufnahme

im Gottesdienstteil III „teilen – Gott verbindet uns miteinander“

Hinführung

P geht an den Taufort und spricht zur Gemeinde gewandt

P Erinnert euch: Gott beschenkt uns in der Taufe.
Zur Taufe kommt das Bekenntnis des Glaubens.

N.N. ist getauft. Er/sie weiß um seine/ihre Rechte und seine/ihre Verantwortung in der Kirche. Durch sein/ihr Bekenntnis nehmen wir N.N. heute in die Evangelisch-methodistische Kirche auf.

Credo

P Lasst uns gemeinsam unseren christlichen Glauben bekennen, durch den wir mit allen Christinnen und Christen verbunden sind:

Credo der Kirche
auch als Glaubenslied oder mit Nicänum möglich

∆ P+G Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige allgemeine christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

Credo der Gemeinde / Gemeindebefragung

Die aufzunehmende Person wird an den Taufort gebeten. Die Gemeinde nimmt Platz. Rederichtung zur Gemeinde und zu evtl. weiteren Taufzeugen

P Ich frage euch als Gemeinde, als Kirche Gottes, als Christi Leib:
Nehmt ihr erneut Gottes befreiende Kraft an, um allem Bösen und aller Ungerechtigkeit zu widerstehen und Gutes zu tun?
So antwortet: Ja!
G Ja.
P Wollt ihr nach Christi Beispiel leben, einander stärken und die gute Nachricht verkündigen? So antwortet: Ja!
G Ja.
P Wollt ihr N.N. mit Liebe und Vergebung begegnen? Wollt ihr für ihn/sie beten, dass er/sie Jesus nachfolgt? So antwortet: Ja!
G Ja.

Credo des/der Aufzunehmenden / persönliches Bekenntnis

Diese Fragen waren Gegenstand im Gespräch mit dem/den Aufzunehmenden.

Taufgedächtnis

In Taufbecken bzw. -schale wird das Wasser gegossen.

P N.N., ich erinnere dich an deine Taufe
im Namen des Vaters
die Hand mit Wasser benetzen und ein Kreuz in die linke Hand zeichnen
und des Sohnes
die Hand mit Wasser benetzen und ein Kreuz in die rechte Hand zeichnen
und des Heiligen Geistes.
die Hand mit Wasser benetzen ein Kreuz auf die Stirn zeichnen
Amen.
P nimmt den/die Aufzunehmende/n bei den Händen – eigene Hände unter die Hände des/der Aufzunehmende/n.
P: N.N., durch deine Taufe wurdest du in die Gemeinschaft der christlichen Kirche aufgenommen.
Durch dein Bekenntnis hast du dich zum christlichen Glauben und zur Evangelisch-methodistischen Kirche bekannt.
Ich nehme dich in die Evangelisch-methodistische Kirche auf.

Segnung

P Der Heilige Geist wirke in dir, dass du durch Wasser und Geist geboren als treue Jüngerin/treuer Jünger Jesu lebst.

Begrüßung der aufgenommen Person

P geht mit den neu Aufgenommen einen Schritt weg vom Taufort und stellt diesen gut sichtbar vor die Gemeinde

P Wir sind alle eins in Christus.

N.N. ist nun bekennendes Glied der Evangelisch-methodistischen Kirche, die Teil der einen Kirche Jesu Christi ist. Lasst uns ihn/sie willkommen heißen!

Hier kann Applaus der Gemeinde folgen, persönliche Geschenke, Aktionen … Wichtig dabei: Tatsächlich willkommen heißen, also etwas tun, statt viele Worte zu machen!

Dankgebet

P Ewiger, heiliger Gott!
Du beschenkst uns. Wir danken dir für N.N..
Als Leib Christi und als Gemeinde wollen wir dich ehren:
mit unseren Gebeten und Gaben, unserem Dienst und Zeugnis,
durch Jesus Christus unseren Herrn.
Amen.

Fürbitten

evtl. zuvor noch andere Informationen … es geht weiter wie im Teil „teilen – Gott verbindet uns miteinander“ üblich