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Hausgottesdienst mit Kindern: Ewigkeitssonntag

Hausgottesdienst mit Kindern: Ewigkeitssonntag

Material: Kerze, (Kinder)bibel, evtl. Liederbuch und Instrument, ausgedruckte und ausgeschnittene Bilder (s.u.), Kerzen

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause oder in der Kirche. Heute ist ein besonderer Gottesdienst. Wir denken an die, die im vergangenen Jahr gestorben sind. Gott ist auch bei uns, wenn wir traurig sind. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B: „Meinem Gott gehört die Welt“ – EM 90/ Unser Kinderliederbuch 238 oder „Deine Liebe“ – Top 27,19)
  • Gebet

Lieber Gott,

egal, ob wir trauern oder nicht,

wir wissen, dass wir bei dir sicher sind

und dass wir uns jederzeit an dich wenden können,

denn du bist für uns da.

Dafür danken wir dir.

Amen.

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B: „Halte zu mit guter Gott“ – Unser Kinderliederheft 22)
  • Evtl. kurze Aktion: Bilder (s.u.) werden auf dem Tisch verteilt. Finden wir alle Gegensatzpaare? Dann werden die Bilder in die richtige Reihenfolge gebracht und der Text wird im Zusammenhang gelesen:
  • Wir lesen aus der Bibel: Prediger 3,1-8
  • Evtl. kurzes Gespräch:
    • Welche Dinge sind schön? Welche nicht?
    • Was klingt vielleicht nicht schön, aber muss trotzdem sein? (z.B. Unkraut ausreißen, damit das Gemüse wachsen kann)
    • Nicht alles wünschen wir uns. Aber alles gehört zum Leben dazu. Und Gott ist immer dabei. Was können wir tun, wenn wir traurig sind/ unschöne Dinge passieren?
  • Lied (z.B. „Meine Zeit steht in deinen Händen“ – EM 353 oder „Gar nix“ – Top 27,4)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Für die Verstorbenen des Jahres aus Gemeinde, Familie und Freundeskreis wird je eine Kerze angezündet. Es ist Zeit, sich noch einmal an die Verstorbenen zu erinnern. (Vielleicht kann später ein Spaziergang auf dem Friedhof unternommen werden). Eine zusätzliche Kerze wird noch für die Verstorbenen angezündet, die wir nicht kennen.

Zwischen dem Anzünden der Kerzen kann gesungen werden, z.B. „In der Dunkelheit“ – Unser Kinderliederheft 15.

  • Lied (z.B. „Du bist mein Zufluchtsort“ – EM 355 oder „Gott kann ich alles sagen“ – Top 27,21)
  • Fürbittengebet: Wir bitten für alle, die um jemanden trauern
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Hausgottesdienst mit Kindern: Jona

Hausgottesdienst mit Kindern: Jona

Material: Kerze, (Kinder)bibel, evtl. Liederbuch und Instrument, leere Flasche

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause oder in der Kirche. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B: „Wir fangen an, jetzt hier im Kreis“ – Top 27, 1)
  • Gebet nach Psalm 139  [für jüngere Kinder können die Zeilen in grauer Schrift weggelassen werden]

Gott, du kennst mich.

Und weißt alles über mich.

Du begleitest jeden Schritt, den ich tue.

Bei jeder Bewegung siehst du mich.

Ob ich etwas tue oder ausruhe, du gibst auf mich Acht.

Wenn ich rede oder denke, immer spreche ich mit dir.

Von allen Seiten umgibst du mich.

Ich bin nur ein kleiner Mensch in der großen Welt.

Und doch interessierst du dich so sehr für mich.

 Es gibt keinen Ort, wo mich deine Hand nicht hält.

Auch wenn es dunkel ist, weißt du, wo ich bin.

Für dich ist die Nacht hell wie der Tag.

Seit meiner Geburt kennst du mich.

Schon bevor ich geboren war, hast du an mich gedacht.

Vom ersten Lebenstag an warst du bei mir.

Und du weißt, wo mein Weg einmal hinführt.

Ich kann nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die von dir nichts wissen wollen.

Ich bitte dich, Gott, dass du nie von meiner Seite weichst.

Bewahre mich vor falschen Wegen und führe mich zu einem guten Ziel.

Amen!

aus: M.Polster/E.Temporin – Gib mir Wurzeln, lass mich wachsen

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B: „Deine Liebe“ – Top 27,19 oder „Gott spricht den Propheten an“ – Unser Kinderliederbuch 69)
  • Evtl. kurze Aktion:

Flaschendrehen: Die Person, auf die die Flasche zeigt, muss eine Aufgabe erfüllen.

z.B. Purzelbaum machen, um den Tisch hüpfen, sich die Hände waschen gehen, allen ein Lied vorsingen, bis 20 zählen, jedem einen Kuss geben, einen Fisch pantomimisch darstellen,

Welche Aufgaben waren angenehm und welche waren unangenehm? Gleich hören wir eine Geschichte von jemandem, der eine ziemlich unangenehme Aufgabe zu erfüllen hatte.

  • Wir lesen eine Geschichte aus der (Kinder)bibel: Jona (Jona 1-4)
  • Evtl. kurzes Gespräch:
    • Wovor würden wir am liebsten davonlaufen?
    • Gott hat auf Jonas Gebete gehört – obwohl Jona Gottes Auftrag nicht erfüllen wollte und obwohl er tief unten im Meer in einem Fisch war. Wo haben wir schon überall gebetet? Glauben wir, dass Gott uns hört? Warum (nicht)?
    • Gott gibt Jona und den Leuten in Ninive eine neue Chance. Wo wünschen wir uns eine neue Chance?
  • Lied (z.B. „Gottes Liebe ist so wunderbar“ – Unser Kinderliederbuch 196 oder „Hey, das ist superstark“ – Top 27,8 oder „Ich lass mich in deine Arme fallen“ – Top 27,22)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Fürbittengebet: Wir bitten für alle, die Gott noch nicht kennen
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Hausgottesdienst mit Kindern: Daniel in der Löwengrube

Hausgottesdienst mit Kindern: Daniel in der Löwengrube

Material: Kerze, (Kinder)bibel, evtl. Liederbuch und Instrument, evtl. Schnur und Salzbrezeln

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause oder in der Kirche. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B: „Ja, heut ist voll mein Tag“ – TOP 27,9)
  • Gebet: Jede/r bekommt 2-3 Salzbrezeln und darf für jedes Gebetsanliegen 1 Brezel auf die Schnur auffädeln. Sie werden noch nicht gegessen 🙂

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B: „ Sei mutig und stark – Top 26, 15  oder „Halte zu mir guter Gott“ – Unser Kinderliederheft 22)
  • Evtl. kurze Aktion: Brezelbeißen für hungrige Löwen… oder Kinder

An einer Schnur werden kleine Salzbrezeln aufgehängt. Die Schnur wird in Kinder-Kopfhöhe gehalten. Nun ist die Herausforderung, die Brezeln ohne Benutzung der Hände von der Schnur zu knabbern.

  • Wir lesen eine Geschichte aus der (Kinder)bibel: Daniel in der Löwengrube (Daniel 6)
  • Evtl. kurzes Gespräch:
    • Wie war das, die Brezeln am Anfang nicht essen zu dürfen? Die Löwen wollten Daniel bestimmt so gerne essen, wie wir die Brezeln. Trotzdem haben sie es nicht getan. Wie kam das?
    • Was war mutig an Daniel?
    • Gott ist stärker als Löwen. Gott ist stärker als unsere Angst. Wovor haben wir Angst?
  • Lied (z.B. „Mein Gott ist so groß“ – Du bist Herr Kids 150 oder „Danket Gott“ – Top 25, 12 oder „Deine Hand, Herr, hält mich fest“ – Unser Kinderliederheft 5)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Fürbittengebet: Wir bitten für alle, die Angst haben.   
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Hausgottesdienst mit Kindern: Naaman

Hausgottesdienst mit Kindern: Naaman

Material: Kerze, (Kinder)bibel, evtl. Liederbuch und Instrument, evtl. Halstuch

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause oder in der Kirche. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B: „Wir sind eingeladen zum Leben“ – Unser Kinderliederheft 29)
  • Gebet

„Lieber Gott. Danke für diesen Sonntag.
Danke, dass wir hier zusammen Gottesdienst feiern können.
Bitte lass uns spüren, dass du bei uns bist.
Danke, dass wir dir vertrauen können.
Danke, dass du immer bei uns bist. Amen.“

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B: „ Sei mutig und stark – Top 26, 15 oder „Wo ich gehe, wo ich stehe“ – Unser Kinderliederbuch 185)
  • Wir lesen eine Geschichte aus der (Kinder)bibel: Naaman (2. Könige 5,1-18)

(Ein Erzählvorschlag findet sich unter https://www.derkindergottesdienst.de/kleinkinder/naaman.htm)

  • Evtl. kurzes Gespräch:
    • Das Mädchen musste in Naamans Haus arbeiten. Das hat es nicht freiwillig getan. Trotzdem hat es ihm geholfen und ihm von Gott erzählt. Warum wohl?
    • Gott beschenkt uns einfach so. Er möchte kein Geld von uns, sondern unser Vertrauen. Das musste Naaman auch erst lernen. Warum ist das so schwer?
  • Evtl. kurze Aktion

Vertrauensspiel: Eine Person kriegt die Augen verbunden und muss eine bestimmte Stecke durch das Zimmer gehen. Dabei muss sie den Anweisungen der anderen folgen und darauf vertrauen, nicht gegen eine Wand oder ein Möbelstück zu laufen.

  • Lied (z.B. „Steht auf und lobt unsern Gott“ – Unser Kinderliederheft 21 oder „Dass die Liebe Gottes mit uns ist“ – Top 27,26 oder „Gott ist so gut“ – Unser Kinderliederbuch 189)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Fürbittengebet: Wir beten für Kranke
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Hausgottesdienst mit Kindern: David und Goliat

Hausgottesdienst mit Kindern: David und Goliat

Material: Kerze, (Kinder)bibel, evtl. Liederbuch und Instrument, einige Steine (ersatzweise Bälle)

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause oder in der Kirche. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B: „Ein neuer Tag beginnt – EM 617)
  • Gebet (Jede/r bekommt einen Stein, darf Gott sagen wovor er/sie Angst hat und dabei den Stein auf den Tisch legen)

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B: „Groß ist unser Gott“ – Feiert Jesus 1, 31 oder „Bau nicht dein Haus“ – Top 27,3 oder „Mein Gott ist höher als die Berge“ – Du bist Herr Kids 149)
  • Wir lesen eine Geschichte aus der (Kinder)bibel: David und Goliat (1. Samuel 17)
  • Evtl. kurzes Gespräch:
    • Goliat hat die Israeliten verspottet. Was ist daran so gemein, andere auszulachen?
    • David hatte bestimmt auch Angst. Wovor? Woher nahm David dann seinen Mut?
    • Wie hat Gott David geholfen? Wie hat er ihn auf diesen Tag vorbereitet?
  • Evtl. kurze Aktion: David konnte sehr gut mit Steinen zielen. Können wir das auch? Kleine Steine (oder auch aus Sicherheitsgründen Tischtennisbälle o.ä.) werden in einen Eimer oder Schüsseln geworfen. Wer zielt am besten?
  • Lied (z.B. „Gott ist stark“ – Du bist Herr Kids 56 oder „Felsenfest und stark“ – Du bist Herr Kids 43)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Fürbittengebet: Wir bitten um Mut für alle, die Angst haben. Dabei kann für jede Fürbitte wieder ein Stein vom Tisch genommen werden.
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Hausgottesdienst mit Kindern: Samuel salbt David zum König

Hausgottesdienst mit Kindern: Samuel salbt David zum König

Material: Kerze, (Kinder)bibel oder Ausdruck, evtl. Spielfiguren, evtl. Liederbuch und Instrument, 8 Herzen aus Pappe ausgeschnitten, Stift, evtl. Bastelmaterialien

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause oder in der Kirche. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B: „Einfach spitze, dass du da bist“ – Du bist Herr Kids 33, oder „Ja heut ist voll mein Tag“ – Top 27,9)
  • Gebet (Jede/r bekommt 1-2 Herzen. Für jedes Herz darf jede/r Gott 1 Sache sagen, worüber er/sie sich freut)

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B: „Volltreffer“ – Du bist Herr Kids 193 oder „Nicht jeder kann, was keiner kann“ – Top 25,20)
  • Wir lesen eine Geschichte aus der (Kinder)bibel: Samuel salbt David zum König (1. Samuel 16, 1-13).

Ein Erzählvorschlag, der mit den Pappherzen und Spielfiguren gestaltet werden kann, findet sich unten.

  • Evtl. kurzes Gespräch:
    • Warum hat Gott wohl David ausgewählt?
    • Lassen wir uns auch manchmal davon beeindrucken, dass jemand schön angezogen oder stark ist? Woran zeigt sich, dass jemand „ein gutes Herz“ hat?
    • David war noch sehr jung. Trotzdem hat Gott ihn gebraucht. Wozu kann Gott uns gebrauchen?
  • Lied (z.B. „Tragt in die Welt nun ein Licht“ – Unser Kinderliederbuch 92 oder „Du gabst mir die Augen“ – Top 25,7)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Mit steigenden Infektionszahlen gibt es auch wieder mehr Leute, die einsam sind. Wir basteln einen Gruß in Herzform und schicken ihn an jemanden, den wir länger nicht mehr gesehen haben.
  • Wir beten für die, die einsam sind. Und für die, die unterschätzt werden, weil häufig nur das Äußere zählt. Oft sind das die gleichen Personen (Alte, Arme, Benachteiligte…)
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Die Israeliten lebten jetzt schon eine Weile in dem Land, das Gott ihnen gezeigt hatte. Inzwischen hatten sie einen König. Er hieß Saul.

Samuel war ein Mann Gottes, ein Prophet. Jetzt hatte er einen neuen Auftrag von Gott bekommen: Er sollte den Mann finden, der nach Saul König werden sollte.

Gott sagte: „Samuel, geh nach Bethlehem. Dort wohnt ein Mann, der Isai heißt. Er hat viele Söhne. Einer von ihnen soll König werden.“ [Auf 7 Pappherzen einen 🙁 und auf 1 Herz einen 🙂 malen, dann die Herzen verdeckt auf den Tisch legen.]

Samuel nahm Öl mit, denn damals wurden Leute zum König gesalbt: Man goss ihnen Öl über den Kopf.

Als Samuel in Bethlehem angekommen war, rief Isai seine Söhne.

Der älteste Sohn stand nun vor Samuel. Samuel dachte: „Er ist groß und stark. So muss ein König sein“, aber Gott sagte: „Lass dich nicht davon beeindrucken, wie groß er ist. Er ist nicht der neue König. Ein Mensch sieht das, was er mit den Augen sehen kann. Ich sehe aber das Herz an.“ [1. Herz umdrehen, traurigen Smiley zeigen]

Der zweite Sohn kam. Dann der dritte… [Bei allen Söhnen zusammen überlegen, welche Eigenschaften sie gehabt haben könnten. Waren sie vielleicht besonders schlau oder schnell, konnten gut reden oder mit dem Bogen schießen, hatten ein schönes Gewand oder eine laute Stimme? Jedes Mal sagt Gott „Der ist es nicht“ und ein Herz mit einem traurigen Smiley wird umgedreht].

Samuel war enttäuscht. Er fragte: „Sind das alle deine Söhne?“. Isai sagte: „Nein, ich habe noch einen Sohn. Er heißt David, der jüngste. Er ist noch auf dem Feld und hütet die Schafe.“ Niemand konnte sich vorstellen, dass ein Schafhirte König werden konnte. Aber Samuel sagte: „Lass ihn holen“.

Als Samuel David sah, sagte Gott: „Er ist es! Das ist der neue König!“. [Herz mit lachendem Smiley umdrehen]. Samuel goss das Öl auf Davids Kopf. In diesem Moment spürte David ganz deutlich, dass Gott bei ihm war. Er spürte Gott in seinem Herzen. Und das würde immer so bleiben.

Eines Tages würde David König werden. Aber erstmal bleib er bei seiner Familie und hütete die Schafe.

Hausgottesdienst mit Kindern: Noomi und Ruth

Hausgottesdienst mit Kindern: Noomi und Ruth

Material: Kerze, (Kinder)bibel oder Ausdruck, evtl. Spielfiguren, evtl. Liederbuch und Instrument, evtl. ein Tuch

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause oder in der Kirche. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B: „Willkommen – Hallo im Vaterhaus“ – Top 26,16 oder „Wir sind eingeladen zum Leben“ – Unser Kinderliederheft 29)
  • Gebet

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B: „Mein Gott ist höher als die Berge“ – Feiert Jesus Kids 149 oder „Sehr mal meinen Regenschirm“ – Feiert Jesus Kids 167)
  • Evtl. kurze Aktion:

Ein Tuch wird zum Haus gefaltet und in die Mitte gelegt. Dein Zuhause, dein Zimmer, die Dinge, die dir gehören–warum ist das so wichtig, was ist daran so schön?

Manchmal müssen Menschen ihr zuhause verlassen. Das Haus wird auseinandergefaltet und zu einem Bündel verknotet. Was muss unbedingt mit auf die Reise an den neuen, unbekannten Ort?

  • Wir lesen eine Geschichte aus der (Kinder)bibel: Noomi und Ruth (Ruth 1).

Für den Fall, dass die Geschichte nicht in der Kinderbibel steht, findet sich unten eine Zusammenfassung, mit der zusammen mit Spielfiguren die Geschichte erzählt werden kann.

Außerdem kann eine dazu passende Powerpoint-Präsentation heruntergeladen werden, in der die Geschichte mit Lego nachgespielt ist.

  • Evtl. kurzes Gespräch:
    • Wie ist es, richtig großen Hunger zu haben? Was würden wir tun, wenn man wir uns nichts mehr zu Essen kaufen könnten?
    • Wie würde es uns gehen, wenn wir unser Zuhause verlassen müssten?
    • Warum ist es gut, wenn man nicht alleine geht? Wenn man mit Freunden und Familie geht?
  • Lied (z.B. „Ich hab einen guten Freund“ – Unser Kinderliederbuch 208 oder „Immer und Überall“ – Top 25,11 oder „Komm, wir wollen Freunde sein“ – Top 27,15)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Kennen wir Leute, die ihr Zuhause verlassen mussten? Warum mussten sie das? Können wir Ihnen helfen, sich ein neues Zuhause aufzubauen?
  • Wir beten für die, die ihr Zuhause verlassen mussten
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Das ist Noomi. Noomi lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen zusammen in einem Haus. Sie haben immer genug zu essen.

Aber dann haben sie immer weniger zu essen. Es gibt kein Essen mehr zu kaufen. Im ganzen Land nicht.

In anderen Ländern gibt es genügend zu Essen. Noomi und ihr Mann und ihre Söhne wollen in ein anderes Land gehen, damit sie wieder satt werden.

Sie haben eine weite Reise vor sich.

Womit könnten sie denn in ein fernes Land kommen?

Flugzeug? Gab es noch nicht.

Auto? Gab es auch noch nicht.

Dann mussten sie wohl zu Fuß gehen. Vielleicht hatten sie noch einen Esel für das Gepäck.

Aber Gott hilft ihnen. Sie kommen gut an. Und in dem anderen Land geht es Noomi und ihrem Mann und ihren Söhnen wieder gut. Sie haben genug zu essen. Als Noomis Söhne erwachsen sind, heiraten sie.

Es ist viel Zeit vergangen. Noomis Mann und ihre Söhne sind schon gestorben. Noomi ist jetzt eine alte Frau.

Noomi hört: Da wo ich herkomme, gibt es wieder genug zu essen. Sie sagt: Ich will wieder zurück. Ihre Schwiegertochter, sie heißt Ruth, sagt: Ich komme mit.

Wie kommen sie wohl wieder zurück?

Flugzeug? Ist immer noch nicht erfunden.

Auto? Gab es auch immer noch nicht.

Also bleibt wieder nur der Esel.

Gott ist bei ihnen auf der langen Reise und sie kommen gut an. Die Leute erkennen Noomi wieder. Sie freuen sich, dass Noomi wieder bei ihnen ist. Noomi erlebt in ihrer Heimat noch viele gute Dinge. Am Ende kann sie auch sagen: Gott ist mein Leben lang mit mir gekommen. Gott hat mir geholfen. Danke, Gott!

Hausgottesdienst mit Kindern: Erntedank

Hausgottesdienst mit Kindern: Erntedank

Material: Kerze, Erntedankdeko (Obst, Gemüse, Getreide etc.), (Kinder)bibel oder Ausdruck, evtl. Liederbuch und Instrument, evtl. Messer/Schüssel/Bretter/Holzstäbchen zur Zubereitung von Obstsalat oder Obstspießen

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir dekorieren unseren eigenen Erntedanktisch
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause oder in der Kirche. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B: „Wir pflügen und wir streuen“, EM 113)
  • Gebet

Jede/r darf Gott für etwas danken, was auf dem Tisch liegt.

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B:  „Dank für die Sonne, dank für den Wind“ – Unser Kinderliederbuch 29, oder „Es ist nichts von selbst gekommen“ – Unser Kinderliederbuch 249 oder „Wer lässt die Sterne strahlen“ – Unser Kinderliederbuch 245)
  • Wir lesen eine Geschichte aus der (Kinder)bibel: Das Laubhüttenfest (5. Mose 16, 13.17).

Eine Zusammenfassung mit Einordnung des Textes findet sich wieder unten. Die Bilder können dazu angeguckt werden.

  • Evtl. kurze Aktion:

Aus etwas Obst vom Tisch werden ein Obstsalat oder Obstspieße zubereitet, von denen gleich etwas probiert werden kann.

  • Evtl. kurzes Gespräch:
    • Warum danken wir Gott für unser Essen?
    • Wir pflanzen unser Essen an, aber welche Dinge haben wir nicht in der Hand? (Sonne, Regen….)
    • Warum sollten wir so wenig Essen wir möglich wegschmeißen?
    • Warum teilt man beim Erntedankfest sein Essen?

  • Lied (z.B. „Ohne Wasser können wir nicht leben“ – Unser Kinderliederbuch 245 oder „Du hast uns deine Welt geschenkt – Unser Kinderliederheft 8/EM 59 oder „Mit der Erde kannst du spielen“ EM 578)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Gibt es die Möglichkeit, sich noch am Erntedanktisch in unserer Kirche zu beteiligen? Können wir jemandem (aus unserer Gemeinde) etwas von unserem Erntedanktisch bringen? Können wir einer Person etwas abgeben, die nicht so viel zu Essen hat? Können wir jemanden zum Essen einladen?
  • Wir beten für die, die nicht genug zu essen und zu trinken haben
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Die Israeliten und Mose hatten es fast geschafft: Sie waren fast im Land angekommen, das Gott ihnen versprochen hatte. In diesem Land würden sie selber ihr Essen anpflanzen und ernten können. Und weil man häufig vergisst, Gott zu danken, wenn es einem gut geht, sollten sie nach der Ernte ein Fest für Gott feiern. Gott sagte ihnen:

Das Laubhüttenfest

13 Wenn ihr im Herbst die Ernte eingebracht, das Korn gedroschen und die Weintrauben gepresst habt, dann feiert eine Woche lang das Laubhüttenfest! 14 Es soll ein fröhliches Fest werden. Feiert es zusammen mit euren Kindern und euren Sklaven, mit den Leviten und den Ausländern, den Witwen und Waisen aus eurer Stadt! 15 Kommt gemeinsam zum Heiligtum des HERRN, eures Gottes, und feiert sieben Tage lang zu seiner Ehre! Freut euch von Herzen, dass er eure Arbeit gesegnet und euch eine gute Ernte geschenkt hat. 16 Dreimal im Jahr sollen alle Männer Israels am Heiligtum des HERRN zusammenkommen: am Fest der ungesäuerten Brote, am Wochenfest und am Laubhüttenfest. Keiner von euch darf mit leeren Händen kommen! 17 Jeder soll so viel geben, wie er kann, je nachdem, wie reich der HERR ihn beschenkt hat. (5. Mose 16 – Hoffnung für Alle).

Und so kam es: Die Israeliten zogen kurz danach in ihr neues Land. Jedes Jahr feierten sie nach der Ernte ein großes Fest. Sie lebten über ein großes Land verteilt, aber immer wieder konnten sie sich zum Feiern wiedertreffen. Ihr Erntedankfest dauerte eine ganze Woche lang. Für diese Zeit übernachteten sie sogar in kleinen Hütten aus Zweigen.

Heute feiern wir nur noch einen Tag lang. Wir feiern auch ganz anders. Aber eins ist gleich geblieben: Wir danken Gott für das Essen und Trinken, das er uns geschenkt hat.  Und wir teilen es mit anderen.

Hausgottesdienst mit Kindern: Die 10 Gebote

Hausgottesdienst mit Kindern: Die 10 Gebote

Material: Kerze, (Kinder)bibel oder Ausdruck, evtl. Liederbuch und Instrument, „Schatztruhe“ oder schön gestaltetes Kästchen,  Schere, weitere Ausdrucke s.u.

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause oder in der Kirche. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B: „Danket Gott“ – Top 25,12 oder EM 28)
  • Gebet

Unten ist wieder eine Reihe von Bildern. Diesmal dürfen Gebetsanliegen ausgeschnitten und in die Schatzkiste gelegt werden. Denn Gebete sind eine Verbindung zu Gott und deswegen wertvoll.

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B: „Ich kenn ein Buch mit tausend Seiten“ – Unser Kinderliederheft 14)
  • Wir lesen eine Geschichte aus der (Kinder)bibel: Die 10 Gebote (2. Mose 19-20,21).

Eine Zusammenfassung findet sich wieder unten.

  • Evtl. kurze Aktion (auch als Einschub innerhalb der Geschichte möglich):

Die 10 Gebote ausgedruckt werden im Zimmer versteckt. Nun werden sie gesucht, vorgelesen und in die Schatzkiste gelegt. Genau wie unsere Gebete sind sie wertvoll und eine Verbindung zu Gott.

Hierbei ergibt sich vielleicht die Gelegenheit, kurz über die Bedeutung der einzelnen Gebote zu sprechen.

  • Evtl. kurzes Gespräch:
    • Welche anderen Regeln kennen wir aus der Familie oder dem Kindergarten/ der Schule? Sind einige vielleicht ähnlich wie die 10 Gebote?
    • Warum sind Regeln sinnvoll? Was ist z.B. der Sinn von Verkehrsregeln, oder aktuell den Corona-Regeln?
    • Niemand schafft es immer alle Regeln einzuhalten. Was kann man tun, wenn man mal was falsch gemacht hat?

  • Lied (z.B.  „Hey, das ist superstark“ – Top 27,8 oder „Ich stehe fest auf dem Fels“ – Du bist Herr Kids 2,104)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Es gibt viele Kriege auf der Welt, obwohl doch in den 10 Geboten steht „Du sollst nicht töten“. Wir beten für diejenigen, die im Krieg leben oder vor Krieg fliehen mussten.
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Hausgottesdienst mit Kindern: Wasser und Brot in der Wüste

Hausgottesdienst mit Kindern: Wasser und Brot in der Wüste

Material: Kerze, (Kinder)bibel oder Ausdruck, evtl. Liederbuch und Instrument, Stifte und Papier, evtl. Tuch und Popcorn/Brotstückchen

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause oder in der Kirche. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B: „Ein neuer Tag beginnt“ – EM 617)
  • Gebet

Heute darf wieder jede/r eine Bitte und einen Dank an Gott aufmalen.

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B: „Halleluja, Jesus ist so gut zu mir“ – Unser Kinderliederbuch 25 oder „Gott weiß den Weg“ – Top 27,7)
  • Evtl. kurze Aktion:

Popcorn oder kleine Brotstückchen werden auf einem Tuch auf dem Boden verteilt und dürfen eingesammelt werden. Während die Geschichte gelesen wird, darf gegessen werden

  • Wir lesen eine Geschichte aus der (Kinder)bibel: Wasser und Brot in der Wüste (2. Mose 15,22-16,18).

Da die Geschichte nicht in allen Kinderbibeln steht, gibt es weiter unten noch eine Zusammenfassung zum Ausdrucken

Ausführlichere Nacherzählungen mit weiterführenden Ideen unter:

https://www.gracelink.net/assets/gracelink/Lessons/Primary/2017/Q2/Primary-German/Student/P-17-Q2-G-L06.pdf und

https://www.gracelink.net/assets/gracelink/Lessons/Primary/2020/Q2/Primary-German/Student/P-20-Q2-G-L10.pdf
  • Evtl. kurzes Gespräch:
    • Gott schenkt uns immer wieder Dinge, für de wir nichts tun müssen. Was könnte das sein? (z.B. ein Apfelbaum, oder ein Beerenstrauch in der Natur, wo wir uns einfach bedienen können? Ein Talent, für das wir nichts getan haben?)
  • Lied (z.B.  „Gott ist so gut“ – Unser Kinderliederbuch 189 oder „Immer und überall“ – Top 25,11)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Es gibt auch heute noch Menschen, die Hunger und Durst haben. In anderen Ländern und auch hier bei uns. Menschen, die sie kein Essen kaufen können. Bei denen kein Wasser aus der Leitung kommt. Oder einfach nur das Kind, das seine Brotdose zu Hause vergessen hat. Können wir helfen?  
  • Fürbittengebet:

Wir beten für Menschen, die Hunger und Durst haben.

  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Die Israeliten waren mit Mose aus Ägypten geflohen. Mit Gottes Hilfe waren sie durch das Meer gegangen. Sie dankten und lobten Gott mit Tanzen und Singen.

Jetzt waren sie in der Wüste. Langsam bekamen sie Durst. 3 Tage lang hatten sie schon kein Wasser mehr gefunden. Zum Glück kamen an eine Wasserstelle. Endlich Wasser! Aber was für eine Enttäuschung: Das Wasser war bitter. Sie konnten es nicht trinken. Da betete Mose zu Gott. Gott zeigte ihm ein Stückchen Holz. Das Holz sollte Mose ins Wasser werfen. Plötzlich war das Wasser nicht mehr bitter und die Israeliten konnten es trinken! Und kurz darauf kamen sie sogar in eine Oase mit vielen Wasserquellen. Gott hatte die Israeliten wieder gerettet.

Nach einiger Zeit zogen die Israeliten weiter durch die Wüste. Dort wuchs nichts. Und sie hatte nicht mehr genug zu essen dabei. Mit der Zeit bekamen sie großen Hunger.

Jetzt fingen alle an zu schimpfen und zu meckern. Aber Gott hörte die Israeliten. Er wusste, dass sie Hunger hatten. Er wollte den Israeliten helfen. Deshalb sagte er: “Morgen gebe ich euch Brot vom Himmel.”

“Brot vom Himmel, was ist denn das?”, fragte sich die Leute. “Wie will Gott für so viele Menschen Brot schicken?”. Aber Gott kann alles. Als die Israeliten am nächsten Morgen aufwachten und aus ihren Zelten herauskamen, da lag etwas auf dem Boden. Es sah aus wie kleine Brotstückchen oder wie Popcorn. Es war weiß und klein und rund. Die Israeliten probierten es. Es schmeckte wie Brötchen mit Honig. “Was ist das?” fragten sie. Mose sagte: “Das ist das Brot vom Himmel, das Gott euch versprochen hat. Gott hat es euch gegeben. Sammelt davon, ihr könnt es essen.” Das taten die Israeliten.

Sie sammelten die weißen Körner, die sie Manna nannten. Und sie aßen sie. Es schmeckte sehr lecker. Und an jedem Tag, solange sie in der Wüste unterwegs waren, gab Gott ihnen das Manna. So hatten sie keinen Hunger mehr, weil Gott für sie gesorgt hat.