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Hausgottesdienst

Alleine oder zu mehreren. So wie es da steht oder auf die eigenen Bedürfnisse angepasst.
Gott ist mit uns.

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Ich räume das Zimmer auf und stelle alle elektronischen Geräte lautlos.
  • Ich zünde eine Kerze an und setze mich hin.
  • Ich bete

Gott, ich bin hier (wir sind hier) allein und doch durch deine Geistkraft mit vielen anderen verbunden

Und so bin ich hier, in dieser besonderen Situation und neuen Zeit, verbunden mit dir Gott. Wie ein Vater und wie eine Mutter begleitest du mich und bist da.

Jesus, ich bringe vor dich, was ich diese Woche erlebt habe: all das, was meine Augen gesehen haben; auch das, wovor ich meine Augen am liebsten verschlossen hätte; das, was ich gesehen und doch nicht richtig erkannt habe. All das, was meine Ohren gehört haben; auch das, wovor ich meine Ohren am liebsten verschlossen hätte; das, was ich gehört und doch nicht richtig begriffen habe.

Gott, du hilfst mir, meine Augen und Ohren zu öffnen, meinen Blick zu weiten. Du schenkst mir neue Perspektiven, befähigst mich, mein Leben zu wagen und meine Wege zu gehen. Du wendest dich mir zu; du bist mir nahe. Jetzt bist du da! Amen

Hören – Gott spricht zu uns

  • Ich lese einen Bibeltext. Vorschlag: Hebräer 13,12-16 (der vorgeschlagene Perikopentext für Sonntag, 29.3. sind die Verse 12-14)
  • Ich überlege:

Was sagt der Text aus?

Was scheint mir wichtig und eine zentrale Aussage?

Was sagt mir der Text heute in meiner Situation:
in der Herausforderung der sozialen Distanz, in der Herausforderung, dass nichts so scheint wie es gerade noch war, in der Herausforderung des Alleinseins und der eingeschränkten Aktivitäten.

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Ich schreibe eine Postkarte oder einen Brief an jemanden aus der Gemeinde oder meinem weiteren Umfeld. (zum Beispiel an jemanden, an den oder die ich besonders denken muss, den oder die ich ermutigen möchte, den oder die ich vermisse).
    Oder ich schreibe mir auf, wenn aus der Gemeinde oder meinem weiteren Umfeld ich in den nächsten Tagen anrufen möchte.
  • Ich sammle Dank und Bitte und bringe sie vor Gott.
    Wer Internetzugang hat kann im Internet folgendes Dokument aufrufen und Dank und Bitte anderer aufnehmen: XX [hier ist ein webbasiertes gemeinsames Dokument für die Gemeinde entstanden, das jeder, der den Link hat, ansehen kann und Mitteilungen schreiben kann]
  • Ich bete das Vater Unser. Worte, die mir geschenkt sind, wenn mir Worte fehlen. Worte, die mich allumfassend hineinnehmen und alles, auch Unausgesprochenes vor Gott bringen.

Weitergehen – Gott segnet uns

Segen (eventuell Hände zum “Segenskörbchen“ falten)

Gott, segne mich und all die anderen mit denen ich mich verbunden weiß in dir.
Behüte du uns.
Gott, lasse dein Angesicht leuchten über uns
und sei uns gnädig
Gott, erhebe dein Angesicht auf uns
und schenke uns Frieden

Amen.

Vorschlag für einen Hausgottesdienst am Sonntag Judika, 29. März 2020

ANKOMMEN – Gott bringt uns zusammen

Aufräumen

Ich räume das Zimmer auf und schalte alle elektronischen Geräte aus
Auch ich lege beiseite, was mich gerade beschäftigt,
Mein Kopf und mein Herz sind trotzdem voll.
Einatmen … ausatmen … alles lassen.
Ich bin hier. Gott ist hier. Das genügt.

Kerze anzünden

Beten

GOTT, du Trösterin unseres Lebens,
wir sind vor DIR versammelt als deine Kinder.
Versammelt an verschiedenen Orten –
und doch vereint im Gebet und in der Gemeinschaft:
mit DIR und unseren Mit-Geschwistern.
Wir suchen Geborgenheit und Halt,
wir sehnen uns nach Trost und Nähe,
wir wünschen uns Hoffnung und Sicherheit
in dieser so aufwühlenden Zeit.
Sei du da! Begleite uns! Stärke uns!
GOTT, du hast Raum in uns genommen,
mögen wir nun auch Raum in dir nehmen.
Amen.

HÖREN – Gott spricht zu uns

Lesen Hebräer 13,12-14

Lest den Bibelstelle in eurer Bibel. Das ist der vorgeschlagene Predigttext für den Sonntag Judika.

Impuls

Denkt miteinander oder alleine darüber nach:

Was scheint mir wichtig und eine zentrale Aussage zu sein?

Was sagt mir der Text in meine Situation?

Was ist mir wichtig? Woran habe ich noch „zu kauen“?

TEILEN – Gott verbindet uns miteinander

Teilen und Anteilnehmen

Ich schreibe eine Postkarte oder einen Brief an jemanden aus der Gemeinde oder näherem Umfeld, den ich vermisse, die ich ermutigen möchte, an den ich besonders denken musste..

Ich schreibe mir auf, wen ich in den nächsten Tagen anrufen möchte.

Beten

         Ich will dir danken, Gott …

      Ich denke an …

         Das beschäftigt mich …

Hilf mir, dass ich in aller Ungewissheit und Angst
nicht das Vertrauen verliere.
Lass mich und die anderen besonnen bleiben.
Bewahre die Schwachen.
Sorge für die Kranken.
Sei bei allen, die sterben.
Beschütze alle, die in Krankenhäusern und Laboren arbeiten,
die Kranke pflegen,
Eingeschlossene versorgen
und sich darum bemühen, dass wir haben, was wir zum Leben brauchen.

Vater unser im Himmel ….

Informationen

Geburtstage haben …… Wir wünschen euch Gottes Segen und Schutz.

Es sind finanziell schwierige Zeiten für viele. Viele sind dankbar für ihre Rente, ihre Arbeitsplätze und ein festes Gehalt. Andere schränken sich nun ein. Auch als Gemeinde-bezirk spüren für die Corona-Krise. Die Sonntagskollekten fehlen. Wir freuen uns, wenn ihr euch im Rahmen eurer Möglichkeiten beteiligt, die Gemeinde auch finanziell mitzutragen.

Hier zur Erinnerung die Kontonummer der Evang.-meth. Kirche, Bezirk XX

WEITERGEHEN – Gott segnet uns

Segen              evtl. die Hände wie eine Schale vor sich formen

Gott, segne mich und alle, mit denen ich mich verbunden weiß in DIR.

Behüte DU uns.

GOTT, lasse dein Angesicht leuchten über uns

und sei uns gnädig.

GOTT, erhebe dein Angesicht auf uns

und schenke uns Frieden.

Amen.

Kerze ausmachen

Impuls für den Sonntag Judica (29.03.2020)

Die Vorlage kann gelesen, aber auch laut und manches wenn möglich im Wechsel gesprochen, einiges möchte auch gern gesungen werden! Eine Kerze kann entzündet werden.

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

Eröffnung                  O Gott, komm mir zu Hilfe.

                                    Herr, eile mir zu helfen.

Psalm 43

                                 Schaffe mir Recht, Gott, /

                                 und führe meine Sache wider das treulose Volk

                                 und errette mich von den falschen und bösen Leuten!

Denn du bist der Gott meiner Stärke:

Warum hast du mich verstoßen? Warum muss ich so traurig gehen,

wenn mein Feind mich drängt?

                                 Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten

                                 und bringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung,

dass ich hineingehe zum Altar Gottes, /

zu dem Gott, der meine Freude und Wonne ist,

und dir, Gott, auf der Harfe danke, mein Gott.

                                 Was betrübst du dich, meine Seele,

                                 und bist so unruhig in mir?

Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken,

dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.

Eingangsgebet

„Betet mit mir in der Stille für Menschen und Anliegen, die Euch am Herzen liegen…“

(Stille)

Vater im Himmel, versammelt an verschiedenen Orten
bist du unsere Hoffnung.
Sieh freundlich auf deine Menschen!
Bewahre uns in dieser Zeit und leite uns auf gute Wege.
Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn,
der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und regiert
von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Lied (EM 342) Gott, ich suche dich (sprechen oder singen)

    L E S U N G : Johannes 18, 33-38:

Hören – Gott spricht zu uns

Da ging Pilatus wieder hinein ins Prätorium und rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der Juden König? Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus, oder haben dir’s andere über mich gesagt? Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überantwortet. Was hast du getan? Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier. Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme. Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit?

In der heutigen Lesung wird Jesus vor Pilatus geführt. In dieser bedrohlichen Lage kommt das Gespräch auf wichtige Lebensthemen. Die äußerliche Enge lässt den Geist nach Weite suchen. „Was ist Wahrheit?“

Jesus sagt: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ Meine Kraft, meine Lebendigkeit kommt von Gott. Und ich bin gekommen, um diese Wahrheit zu bezeugen.

Was mein und dein Leben im Letzten trägt, fließt aus einer anderen Quelle.

  • Was beschäftigt uns im Moment?
  • Ist es die Organisation des Alltags?
  • Welche Lebensthemen beschäftigen mich in der jetzigen Situation?
  • Zeit der Stille

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

Wir gratulieren allen Geburtstagskindern der letzten Wochen und wünschen Gottes Segen, Gesundheit und Schutz.

  Fürbitten

Du unser Gott, grenzenlos ist deine Liebe in unserer Angst.
Wir bitten für die Infizierten, die Erkrankten, die Sterbenden.
Wir denken an die, die uns nahestehen… und an
die Menschen in Italien, in Spanien, in aller Welt.

Stille

Du unser Gott, grenzenlos ist deine Liebe in unserer Angst.
Wir bitten für die Flüchtlinge überall auf der Welt.

Wir denken an die in Transiträumen Gestrandeten,
an die Menschen in Syrien.

Stille

Du unser Gott, grenzenlos ist deine Liebe in unserer Angst.
Wir bitten für alle, die pflegen,
für alle, die sich in Gefahr begeben, um Leben zur retten,
für alle, die forschen und sich nicht schonen.

Wir denken an alle, die in den Krankenhäuern für die Kranken da sind.
Wir denken an alle, die uns mit Lebensmitteln und allem,
was wir brauchen, versorgen.

Stille

Du unser Gott, grenzenlos ist deine Liebe in unserer Angst.

Wir bitten für alle, die eingeschlossen sind und in Quarantäne ausharren,
für die Einsamen, für die Ängstlichen und Verzweifelten.

Wir denken an die politisch Verantwortlichen.
Wir denken an die Wissenschaftlerinnen und Forscher in den Laboren.

Stille

Bleib bei uns und deiner Gemeinde –
heute und jeden neuen Tag.

Vater unser…

Weitergehen – Gott segnet uns

Lied (EM 509) Bleib mit deiner Gnade bei uns (sprechen oder  singen)

Segen

Der HERR segne dich und behüte dich;

Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;

Der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

Godly Play – Gott im Spiel

Die Corona-Pandemie beunruhigt Kinder ebenso wie Erwachsene. Der Lebensalltag ist unterbrochen. Godly Play-Geschichten können zu Medien der Rückversicherung, der Beruhigung, der Vertrauensquelle in diesen Zeiten werden. Sie können Kinder ebenso wie Erwachsene trösten und begleiten.
Vom 22. März bis zum 12. April wird jeweils Samstagabend (bzw. Gründonnerstag-Abend) eine Godly Play-Darbietung bei Youtube hochgeladen. Die Darbietungen werden vorab im Godly Play-Raum der Ev.-Luth. Michaelis-Friedenskirchgemeinde Leipzig gefilmt und dabei in einen kleinen liturgischen Rahmen eingebettet. Die Auswahl der Darbietungen folgt dem Kirchenjahr, konzentriert sich also auf die Passionszeit:

  • 22.3. Das Geheimnis von Ostern
  • 29.3. Jesus öffnet die Augen (Bartimäus)
  • 5.4. Jesus leidet und stirbt
  • 10.4. Jesus betet in Gethsemane
  • 12.4. Warum wir Ostern feiern: Das leere Grab

Der erste Film, für den 22. März, wird am 20. März gedreht, bearbeitet und am 21. März hochgeladen, wenn technisch alles klappt. Sie können den Film dann bei Youtube suchen: “Das Geheimnis von Ostern” oder unter Aktuelles der Homepage www.godlyplay.de finden.

Gerne können Sie die Nachricht über Ihre Netzwerke weitergeben! Wir bitten und beten, dass alles klappt wie geplant, damit die Kinder und ihre Eltern rechtzeitig dieses Angebot für “Godly Play zuhause” wahrnehmen können.

Tipps für Hausgottesdienste mit Kindern

Die Hausgottesdienste für Familien mit Kindern im Kindergartenalter sind so konzipiert, dass sie ohne große Vorbereitungszeit und ohne viele Materialien gefeiert werden können. Daher werden die Materialen oft auch mehrfach verwendet.

Die Grundstruktur der Teile Ankommen – Hören – Teilen – Weitergehen entspricht dem „Erwachenengottesdienst“ der Evangelisch methodistischen Kirche. Innerhalb der Teile kann gerne variiert und an die Familiensituation angepasst werden (Lieder einfügen, austauschen, Geschichte anders erzählen, andere Aktion wählen etc.).

Um die Vorbereitung zu unterstützen, findet ihr hier einige Tipps für die Umsetzung:

StrukturPraktische Tipps
Ankommen – Gott bringt uns zusammen
Aufräumen/elektrische Geräte abstellenEs ist wichtig, dass der Ort, an dem der Gottesdienst gefeiert wird, möglichst wenig Ablenkung bietet. Es wird schwierig genug sein, die Konzentration der Kinder für die ca. 45 Minuten zu halten. Dies wird erschwert, wenn Spielzeug noch in der Nähe herumliegt.
Kerze anzündenWenn Taufkerzen vorhanden sind, können diese verwendet werden. Sie bekommen so noch eine andere Dimension: die der Gemeinschaft mit der Gesamtkirche
VotumEs mag einem komisch vorkommen, das Votum selbst zu sprechen, was man sonst in der Kirche nur von vorne hört. Wir möchten euch Mut machen, es trotzdem einmal auszuprobieren: Es verdeutlicht, dass diese Situation über einen gespielten „Stuhlkreis“ hinaus geht.
LiedBei Liedern hat sich gezeigt: Besser einfachere als zu schwere Lieder. Im Gottesdienst keine unbekannten Lieder einführen – besser ein paar Tage eher anfangen zu üben oder durch bekannte Lieder ersetzen. Mögliche Lieder für den Beginn:
– Ein neuer Tag beginnt (EM 617)
– Von Aufgang der Sonne (Unser Kinderliederbuch1)
– Wir sind hier zusammen in Jesu Namen (EM 432)
Jesus, wir laden dich ein
– Wir fangen an, jetzt hier im Kreis (Top 27, 1)
– Heut ist ein Tag, an dem ich singen kann (Unser Kinderliederbuch 297)
GebetHier bietet sich eine Form an, in der es Kindern ermöglicht wird, frei mit Gott zu sprechen. Es können aber auch vorformulierte Gebet verwendet werden.
Hören – Gott spricht zu uns
LiedWenn möglich, greifen die Lieder in diesem Teil das Thema der biblischen Geschichte auf
Biblische GeschichteDa vermutlich nicht viel Zeit zur Vorbereitung zur Verfügung steht, wird in der Regel das Vorlesen aus der Kinderbibel empfohlen. Wenn die jeweilige Geschichte nicht in der vorhandenen Kinderbibel vorkommt, bieten sich diverse andere Möglichkeiten an, die jeweilige Geschichte zu vermitteln: Geschichte nacherzählen und evtl. mit Figuren darstellenGeschichte in einer einfachen Übersetzung aus einer „normalen“ Bibel vorlesen und anschließend nachbauenAusmalbilder zur jeweiligen Geschichte ausmalen und dabei die Geschichte nacherzählenIm Internet nach Mitmachgeschichten suchenEntsprechende Youtube-Clips zeigen
Lied 
Teilen – Gott verbindet uns miteinander
AktionDiese Aktion soll helfen, den Kontakt zur Gemeinde trotz räumlicher Distanz zu halten.
FürbittengebetHier ist Raum für ein Fürbittengebet. Vielleicht beten wir für die Person, die in der vorhergehenden Aktion bedacht wurde.
Vater unserDas gemeinsame Beten des Vater unser verdeutlicht, dass die Familie genau das gleiche Gebet betet, wie vielleicht zur gleichen Stunde viele andere Christen. Auch wenn die Kinder vielleicht noch nicht mitbeten können, kann man ihnen diese Verbundenheit zeigen, indem man sich beim Beten an den Händen fasst.
Weitergehen – Gott segnet uns
Segensgebet und Lied:…sind in den Vorschlägen als wiederkehrendes Ritual immer gleich, aber können selbstverständlich auch variiert werden.
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)

Mögliche Lieder für das Schlusslied:

  • Gott, dein guter Segen (EM 496)
  • Herr wir bitten, komm und segne uns (EM 493)
  • Dass die Liebe Gottes mit uns ist (Top 27, 26)
  • Er hält die ganze Welt (Unser Kinderliederbuch 251)
  • Immer und überall (Top 25, 11)

Jesus heilt einen gelähmten Mann (Markus 2,1-12)

Material: Kerze, 2 Bögen Pappe, Stife, (Kinder)bibel, Decke, Postkarte, evtl. Liederbuch und Instrument

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B. „Ein neuer Tag beginnt“ EM 617)
  • Gebet (2 große Pappbögen, auf eine Seite darf jeder einen Dank an Gott, auf die nächste Seite eine Bitte malen)

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B. „Immer und überall“ Top 25, 11)
  • Wir lesen eine Geschichte aus der Kinderbibel (z.B. Geschichte des Gelähmten, dessen Freunde ihn durch das Hausdach zu Jesus herablassen: Markus 2,1-12)
  • Evtl. ergibt sich ein Gespräch über die Geschichte (z.B. wie man Menschen, die jetzt festsitzen, Jesus nahebringen kann)
  • Evtl. kleine Aktion (z.B. Jedes Kind darf sich auf ein Laken legen und wird hochgehoben oder Geschichte wird mit Lego nachgebaut)
  • Lied (z.B. „Gott ist stark“)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Wir schreiben eine Postkarte an jemanden aus der Gemeinde, den wir vermissen
  • Fürbittengebet: Wir beten für unsere Freunde, die wir nicht besuchen können. Jede/r darf einen Namen nennen
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Bartimäus (Markus 10, 46–52)

Material: Kerze, Halstuch/Schal, Kinderbibel, Smartphone, evtl. Liederbuch und Instrument

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab (ein Smartphone muss heute allerdings noch bereit liegen)
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B. „Wir sind eingeladen zum Leben“ Unser Kinderliederheft 29)
  • Gebet (ein Tuch wird herumgegeben. In der ersten Runde formuliert jeder, der das Tuch hält, einen Dank, in der zweiten Runde eine Bitte an Gott)

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B. „Danket Gott alle Mädchen“ EM 28; Top 25 -12)
  • Wir lesen eine Geschichte aus der Kinderbibel (z.B. Bartimäus – Markus 10, 46–52)
  • Evtl. ergibt sich ein Gespräch über die Geschichte (z.B. wie man Obdachlosen in dieser Zeit helfen kann oder darüber, dass man Gott um alles bitten darf)
  • Evtl. kleine Aktion (z.B. Jedem Kind werden nacheinander die Augen verbunden und es wird von einer sehenden Person herumgeführt)
  • Lied (z.B. „Du gabst mir die Augen“ Top 25 – 7)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Wir schicken einen kleinen Videogruß an jemanden aus der Gemeinde
  • Fürbittengebet: Wir bitten Gott für obdachlose/mittellose Menschen
  • Vater unser gemeinsam beten

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Karfreitag (Matthäus 27, 32-56/ Markus 15,21-42/ Lukas 23,26-49/ Johannes 19,17-30)

Material: Kerze, Steine (wenn keine echten Steine gesammelt werden können, kann man auch welche aus Pappe ausschneiden), Kinderbibel, Filzstifte, evtl. Liederbuch und Instrument

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin

Psalmlesung:

Heute ist Karfreitag. Wir denken daran, wie Jesus gestorben ist. Heute ist ein trauriger Tag. Aber Gott ist trotzdem da.

In der Bibel steht:

Alle meine Sorgen  Hände greifen einen unsichtbaren Klumpen  
Werfe ich auf dich  Klumpen wie einen Basketball schleudern  
Mein Gott  Arme und Hände gehen nach oben gestreckt auseinander
Denn du sorgst für michHände langsam übers Herz legen
  • Lied (z.B. „Er nahm mir meine Lasten und rollte sie ins Meer“ oder „Danke, Herr Jesus“ – Feiert Jesus Kids 12)
  • Gebet (auf dem Tisch liegen einige Steine. Die Steine werden nacheinander genommen und zu einem Kreuz gelegt. Mit jedem Stein, der gelegt wird, wird ein eine Bitte/ein Dank an Gott gesprochen)

Hören – Gott spricht zu uns

  • Wir lesen eine Geschichte aus der Kinderbibel („Jesus stirbt am Kreuz“)
  • Es ist wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass die Geschichte hier nicht zu Ende ist: Jesus wird wieder auferstehen.
  • Es bleibt nicht dunkel und grau. Wir müssen nicht traurig bleiben. Das Leben wird wieder bunt. Deshalb können jetzt die Steine, die zuvor zum Kreuz gelegt wurden, mit Filzstiften angemalt werden. Während des Malens ist Zeit, Fragen der Kinder zur Kreuzigung zu beantworten.
  • Lied  „Jesus kam für dich“ (Top 25,4)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Wir überlegen, ob es im Moment auch Leute gibt, die sich einsam und verlassen fühlen (wie Jesus am Kreuz). Vielleicht können wir sie später am Tag anrufen.
  • Fürbittengebet: Wir fassen uns an den Händen und bitten Gott für diese einsamen Menschen. Jede/r darf einen oder mehrere Namen nennen. Darauf folgt direkt das:
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • 1 Minute Stille (wenn es die Konzentration der Kinder zulässt)

Palmsonntag (Matthäus 21, 1-11)

Vorbereitung am Tag zuvor/ vor dem Gottesdienst:
Zweige abschneiden und hereinholen oder ,,Palmwedel” basteln (Ideen: Link s.u.)

Material:
Kerze, ,,Palmwedel”, (Kinder)Bibel/ausgedruckter Text und Materialien, evtl. Liederbuch und Instrument

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf.
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab.
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin

Votum mit Bewegungen

Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt
im Namen Gottes,
des Schöpfers,
der die ganze Welt gemacht hat,
mit den Armen einen Kreis beschreiben
und im Namen Gottes,
des Sohnes Jesus Christus,
der uns lieb hat,
Hände kreuzen am Herzen
und im Namen Gottes
des Heiligen Geistes,
der uns stark macht.
Bizeps zeigen
Amen
  • Lied (z.B. ,,Wir sind hier zusammen in Jesu Namen” EM 432/ Unser Kinderliederheft 30)
  • Gebet (ein Zweig wird herumgegeben. In der ersten Runde formuliert jeder, der den Zweig hält, einen Dank, in der zweiten Runde eine Bitte an Gott)

Hören- Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B. ,,Jesus kam für dich” Top 25 – 4)
  • Wir hören aus der Bibel: ,,Jesus zieht in Jerusalem ein” (Matthäus 21, 1-11) Leider steht diese Geschichte nur in wenigen Kinderbibeln.
  • Alternativ kann verwendet werden:

Damit die Kinder sich hierbei gut konzentrieren können, können dazu Bilder zur Geschichte gezeigt oder die Geschichte mit Spielzeug (Lego, Playmobil etc.) nachgespielt werden.

  • Evtl. kleine Aktion: Die Zweige werden auf den Boden gelegt und jeder darf einmal darüber laufen.
  • Evtl. ergibt sich ein Gespräch über die Geschichte: Wie fühlt es sich an, über Zweige zu laufen? Warum haben die Leute damals wohl Zweige auf den Boden gelegt? Wie hat sich Jesus wohl dabei gefühlt?
  • Lied (z.B. ,,Ho-Ho-Hosianna” Feiert Jesus Kids 78)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Wir überlegen, wem aus der Gemeinde wir eine Freude machen können: Die Zweige können entweder jemandem vor die Tür gelegt werden, oder gebastelte Palmwedel mit der Post verschickt werden. Wenn sie zu groß geraten sind, kann man vielleicht ein Foto davon verschicken.
  • Fürbittengebet: Jesus wurde wie ein König empfangen. Heute haben wir in Deutschland keine Könige mehr, die etwas zu sagen haben. Aber gibt es „Bestimmter“ für die wir beten können?
  • Vater unser gemeinsam beten

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)

• Lied (z.B. ,,Gott dein guter Segen”, EM 496)

Weitere Ideen:

Wer das Thema noch weiter vertiefen möchte, findet eine umfangreiche Ideensammlung (Postkarte basteln, Figurentheater zum Selbermachen, Ausmalbilder, Kartenspiele u.v.m.) auf:

https://christlicheperlen.wordpress.com/tag/basteln-zu-palmsonntag/