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Impuls für den Sonntag Judica (29.03.2020)

Die Vorlage kann gelesen, aber auch laut und manches wenn möglich im Wechsel gesprochen, einiges möchte auch gern gesungen werden! Eine Kerze kann entzündet werden.

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

Eröffnung                  O Gott, komm mir zu Hilfe.

                                    Herr, eile mir zu helfen.

Psalm 43

                                 Schaffe mir Recht, Gott, /

                                 und führe meine Sache wider das treulose Volk

                                 und errette mich von den falschen und bösen Leuten!

Denn du bist der Gott meiner Stärke:

Warum hast du mich verstoßen? Warum muss ich so traurig gehen,

wenn mein Feind mich drängt?

                                 Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten

                                 und bringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung,

dass ich hineingehe zum Altar Gottes, /

zu dem Gott, der meine Freude und Wonne ist,

und dir, Gott, auf der Harfe danke, mein Gott.

                                 Was betrübst du dich, meine Seele,

                                 und bist so unruhig in mir?

Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken,

dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.

Eingangsgebet

„Betet mit mir in der Stille für Menschen und Anliegen, die Euch am Herzen liegen…“

(Stille)

Vater im Himmel, versammelt an verschiedenen Orten
bist du unsere Hoffnung.
Sieh freundlich auf deine Menschen!
Bewahre uns in dieser Zeit und leite uns auf gute Wege.
Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn,
der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und regiert
von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Lied (EM 342) Gott, ich suche dich (sprechen oder singen)

    L E S U N G : Johannes 18, 33-38:

Hören – Gott spricht zu uns

Da ging Pilatus wieder hinein ins Prätorium und rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der Juden König? Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus, oder haben dir’s andere über mich gesagt? Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überantwortet. Was hast du getan? Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier. Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme. Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit?

In der heutigen Lesung wird Jesus vor Pilatus geführt. In dieser bedrohlichen Lage kommt das Gespräch auf wichtige Lebensthemen. Die äußerliche Enge lässt den Geist nach Weite suchen. „Was ist Wahrheit?“

Jesus sagt: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ Meine Kraft, meine Lebendigkeit kommt von Gott. Und ich bin gekommen, um diese Wahrheit zu bezeugen.

Was mein und dein Leben im Letzten trägt, fließt aus einer anderen Quelle.

  • Was beschäftigt uns im Moment?
  • Ist es die Organisation des Alltags?
  • Welche Lebensthemen beschäftigen mich in der jetzigen Situation?
  • Zeit der Stille

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

Wir gratulieren allen Geburtstagskindern der letzten Wochen und wünschen Gottes Segen, Gesundheit und Schutz.

  Fürbitten

Du unser Gott, grenzenlos ist deine Liebe in unserer Angst.
Wir bitten für die Infizierten, die Erkrankten, die Sterbenden.
Wir denken an die, die uns nahestehen… und an
die Menschen in Italien, in Spanien, in aller Welt.

Stille

Du unser Gott, grenzenlos ist deine Liebe in unserer Angst.
Wir bitten für die Flüchtlinge überall auf der Welt.

Wir denken an die in Transiträumen Gestrandeten,
an die Menschen in Syrien.

Stille

Du unser Gott, grenzenlos ist deine Liebe in unserer Angst.
Wir bitten für alle, die pflegen,
für alle, die sich in Gefahr begeben, um Leben zur retten,
für alle, die forschen und sich nicht schonen.

Wir denken an alle, die in den Krankenhäuern für die Kranken da sind.
Wir denken an alle, die uns mit Lebensmitteln und allem,
was wir brauchen, versorgen.

Stille

Du unser Gott, grenzenlos ist deine Liebe in unserer Angst.

Wir bitten für alle, die eingeschlossen sind und in Quarantäne ausharren,
für die Einsamen, für die Ängstlichen und Verzweifelten.

Wir denken an die politisch Verantwortlichen.
Wir denken an die Wissenschaftlerinnen und Forscher in den Laboren.

Stille

Bleib bei uns und deiner Gemeinde –
heute und jeden neuen Tag.

Vater unser…

Weitergehen – Gott segnet uns

Lied (EM 509) Bleib mit deiner Gnade bei uns (sprechen oder  singen)

Segen

Der HERR segne dich und behüte dich;

Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;

Der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

Godly Play – Gott im Spiel

Die Corona-Pandemie beunruhigt Kinder ebenso wie Erwachsene. Der Lebensalltag ist unterbrochen. Godly Play-Geschichten können zu Medien der Rückversicherung, der Beruhigung, der Vertrauensquelle in diesen Zeiten werden. Sie können Kinder ebenso wie Erwachsene trösten und begleiten.
Vom 22. März bis zum 12. April wird jeweils Samstagabend (bzw. Gründonnerstag-Abend) eine Godly Play-Darbietung bei Youtube hochgeladen. Die Darbietungen werden vorab im Godly Play-Raum der Ev.-Luth. Michaelis-Friedenskirchgemeinde Leipzig gefilmt und dabei in einen kleinen liturgischen Rahmen eingebettet. Die Auswahl der Darbietungen folgt dem Kirchenjahr, konzentriert sich also auf die Passionszeit:

  • 22.3. Das Geheimnis von Ostern
  • 29.3. Jesus öffnet die Augen (Bartimäus)
  • 5.4. Jesus leidet und stirbt
  • 10.4. Jesus betet in Gethsemane
  • 12.4. Warum wir Ostern feiern: Das leere Grab

Der erste Film, für den 22. März, wird am 20. März gedreht, bearbeitet und am 21. März hochgeladen, wenn technisch alles klappt. Sie können den Film dann bei Youtube suchen: “Das Geheimnis von Ostern” oder unter Aktuelles der Homepage www.godlyplay.de finden.

Gerne können Sie die Nachricht über Ihre Netzwerke weitergeben! Wir bitten und beten, dass alles klappt wie geplant, damit die Kinder und ihre Eltern rechtzeitig dieses Angebot für “Godly Play zuhause” wahrnehmen können.

Tipps für Hausgottesdienste mit Kindern

Die Hausgottesdienste für Familien mit Kindern im Kindergartenalter sind so konzipiert, dass sie ohne große Vorbereitungszeit und ohne viele Materialien gefeiert werden können. Daher werden die Materialen oft auch mehrfach verwendet.

Die Grundstruktur der Teile Ankommen – Hören – Teilen – Weitergehen entspricht dem „Erwachenengottesdienst“ der Evangelisch methodistischen Kirche. Innerhalb der Teile kann gerne variiert und an die Familiensituation angepasst werden (Lieder einfügen, austauschen, Geschichte anders erzählen, andere Aktion wählen etc.).

Um die Vorbereitung zu unterstützen, findet ihr hier einige Tipps für die Umsetzung:

StrukturPraktische Tipps
Ankommen – Gott bringt uns zusammen
Aufräumen/elektrische Geräte abstellenEs ist wichtig, dass der Ort, an dem der Gottesdienst gefeiert wird, möglichst wenig Ablenkung bietet. Es wird schwierig genug sein, die Konzentration der Kinder für die ca. 45 Minuten zu halten. Dies wird erschwert, wenn Spielzeug noch in der Nähe herumliegt.
Kerze anzündenWenn Taufkerzen vorhanden sind, können diese verwendet werden. Sie bekommen so noch eine andere Dimension: die der Gemeinschaft mit der Gesamtkirche
VotumEs mag einem komisch vorkommen, das Votum selbst zu sprechen, was man sonst in der Kirche nur von vorne hört. Wir möchten euch Mut machen, es trotzdem einmal auszuprobieren: Es verdeutlicht, dass diese Situation über einen gespielten „Stuhlkreis“ hinaus geht.
LiedBei Liedern hat sich gezeigt: Besser einfachere als zu schwere Lieder. Im Gottesdienst keine unbekannten Lieder einführen – besser ein paar Tage eher anfangen zu üben oder durch bekannte Lieder ersetzen. Mögliche Lieder für den Beginn:
– Ein neuer Tag beginnt (EM 617)
– Von Aufgang der Sonne (Unser Kinderliederbuch1)
– Wir sind hier zusammen in Jesu Namen (EM 432)
Jesus, wir laden dich ein
– Wir fangen an, jetzt hier im Kreis (Top 27, 1)
– Heut ist ein Tag, an dem ich singen kann (Unser Kinderliederbuch 297)
GebetHier bietet sich eine Form an, in der es Kindern ermöglicht wird, frei mit Gott zu sprechen. Es können aber auch vorformulierte Gebet verwendet werden.
Hören – Gott spricht zu uns
LiedWenn möglich, greifen die Lieder in diesem Teil das Thema der biblischen Geschichte auf
Biblische GeschichteDa vermutlich nicht viel Zeit zur Vorbereitung zur Verfügung steht, wird in der Regel das Vorlesen aus der Kinderbibel empfohlen. Wenn die jeweilige Geschichte nicht in der vorhandenen Kinderbibel vorkommt, bieten sich diverse andere Möglichkeiten an, die jeweilige Geschichte zu vermitteln: Geschichte nacherzählen und evtl. mit Figuren darstellenGeschichte in einer einfachen Übersetzung aus einer „normalen“ Bibel vorlesen und anschließend nachbauenAusmalbilder zur jeweiligen Geschichte ausmalen und dabei die Geschichte nacherzählenIm Internet nach Mitmachgeschichten suchenEntsprechende Youtube-Clips zeigen
Lied 
Teilen – Gott verbindet uns miteinander
AktionDiese Aktion soll helfen, den Kontakt zur Gemeinde trotz räumlicher Distanz zu halten.
FürbittengebetHier ist Raum für ein Fürbittengebet. Vielleicht beten wir für die Person, die in der vorhergehenden Aktion bedacht wurde.
Vater unserDas gemeinsame Beten des Vater unser verdeutlicht, dass die Familie genau das gleiche Gebet betet, wie vielleicht zur gleichen Stunde viele andere Christen. Auch wenn die Kinder vielleicht noch nicht mitbeten können, kann man ihnen diese Verbundenheit zeigen, indem man sich beim Beten an den Händen fasst.
Weitergehen – Gott segnet uns
Segensgebet und Lied:…sind in den Vorschlägen als wiederkehrendes Ritual immer gleich, aber können selbstverständlich auch variiert werden.
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)

Mögliche Lieder für das Schlusslied:

  • Gott, dein guter Segen (EM 496)
  • Herr wir bitten, komm und segne uns (EM 493)
  • Dass die Liebe Gottes mit uns ist (Top 27, 26)
  • Er hält die ganze Welt (Unser Kinderliederbuch 251)
  • Immer und überall (Top 25, 11)

Jesus heilt einen gelähmten Mann (Markus 2,1-12)

Material: Kerze, 2 Bögen Pappe, Stife, (Kinder)bibel, Decke, Postkarte, evtl. Liederbuch und Instrument

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B. „Ein neuer Tag beginnt“ EM 617)
  • Gebet (2 große Pappbögen, auf eine Seite darf jeder einen Dank an Gott, auf die nächste Seite eine Bitte malen)

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B. „Immer und überall“ Top 25, 11)
  • Wir lesen eine Geschichte aus der Kinderbibel (z.B. Geschichte des Gelähmten, dessen Freunde ihn durch das Hausdach zu Jesus herablassen: Markus 2,1-12)
  • Evtl. ergibt sich ein Gespräch über die Geschichte (z.B. wie man Menschen, die jetzt festsitzen, Jesus nahebringen kann)
  • Evtl. kleine Aktion (z.B. Jedes Kind darf sich auf ein Laken legen und wird hochgehoben oder Geschichte wird mit Lego nachgebaut)
  • Lied (z.B. „Gott ist stark“)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Wir schreiben eine Postkarte an jemanden aus der Gemeinde, den wir vermissen
  • Fürbittengebet: Wir beten für unsere Freunde, die wir nicht besuchen können. Jede/r darf einen Namen nennen
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Bartimäus (Markus 10, 46–52)

Material: Kerze, Halstuch/Schal, Kinderbibel, Smartphone, evtl. Liederbuch und Instrument

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab (ein Smartphone muss heute allerdings noch bereit liegen)
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin
  • Votum mit Bewegungen

„Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt

im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat,  mit den Armen einen Kreis beschreiben  
und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat,  Hände kreuzen am Herzen  
und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht.   Amen“Bizeps zeigen
  • Lied (z.B. „Wir sind eingeladen zum Leben“ Unser Kinderliederheft 29)
  • Gebet (ein Tuch wird herumgegeben. In der ersten Runde formuliert jeder, der das Tuch hält, einen Dank, in der zweiten Runde eine Bitte an Gott)

Hören – Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B. „Danket Gott alle Mädchen“ EM 28; Top 25 -12)
  • Wir lesen eine Geschichte aus der Kinderbibel (z.B. Bartimäus – Markus 10, 46–52)
  • Evtl. ergibt sich ein Gespräch über die Geschichte (z.B. wie man Obdachlosen in dieser Zeit helfen kann oder darüber, dass man Gott um alles bitten darf)
  • Evtl. kleine Aktion (z.B. Jedem Kind werden nacheinander die Augen verbunden und es wird von einer sehenden Person herumgeführt)
  • Lied (z.B. „Du gabst mir die Augen“ Top 25 – 7)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Wir schicken einen kleinen Videogruß an jemanden aus der Gemeinde
  • Fürbittengebet: Wir bitten Gott für obdachlose/mittellose Menschen
  • Vater unser gemeinsam beten

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • Lied (z.B „Gott dein guter Segen“, EM 496)

Karfreitag (Matthäus 27, 32-56/ Markus 15,21-42/ Lukas 23,26-49/ Johannes 19,17-30)

Material: Kerze, Steine (wenn keine echten Steine gesammelt werden können, kann man auch welche aus Pappe ausschneiden), Kinderbibel, Filzstifte, evtl. Liederbuch und Instrument

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin

Psalmlesung:

Heute ist Karfreitag. Wir denken daran, wie Jesus gestorben ist. Heute ist ein trauriger Tag. Aber Gott ist trotzdem da.

In der Bibel steht:

Alle meine Sorgen  Hände greifen einen unsichtbaren Klumpen  
Werfe ich auf dich  Klumpen wie einen Basketball schleudern  
Mein Gott  Arme und Hände gehen nach oben gestreckt auseinander
Denn du sorgst für michHände langsam übers Herz legen
  • Lied (z.B. „Er nahm mir meine Lasten und rollte sie ins Meer“ oder „Danke, Herr Jesus“ – Feiert Jesus Kids 12)
  • Gebet (auf dem Tisch liegen einige Steine. Die Steine werden nacheinander genommen und zu einem Kreuz gelegt. Mit jedem Stein, der gelegt wird, wird ein eine Bitte/ein Dank an Gott gesprochen)

Hören – Gott spricht zu uns

  • Wir lesen eine Geschichte aus der Kinderbibel („Jesus stirbt am Kreuz“)
  • Es ist wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass die Geschichte hier nicht zu Ende ist: Jesus wird wieder auferstehen.
  • Es bleibt nicht dunkel und grau. Wir müssen nicht traurig bleiben. Das Leben wird wieder bunt. Deshalb können jetzt die Steine, die zuvor zum Kreuz gelegt wurden, mit Filzstiften angemalt werden. Während des Malens ist Zeit, Fragen der Kinder zur Kreuzigung zu beantworten.
  • Lied  „Jesus kam für dich“ (Top 25,4)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Wir überlegen, ob es im Moment auch Leute gibt, die sich einsam und verlassen fühlen (wie Jesus am Kreuz). Vielleicht können wir sie später am Tag anrufen.
  • Fürbittengebet: Wir fassen uns an den Händen und bitten Gott für diese einsamen Menschen. Jede/r darf einen oder mehrere Namen nennen. Darauf folgt direkt das:
  • Vater unser

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.:
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)
  • 1 Minute Stille (wenn es die Konzentration der Kinder zulässt)

Palmsonntag (Matthäus 21, 1-11)

Vorbereitung am Tag zuvor/ vor dem Gottesdienst:
Zweige abschneiden und hereinholen oder ,,Palmwedel” basteln (Ideen: Link s.u.)

Material:
Kerze, ,,Palmwedel”, (Kinder)Bibel/ausgedruckter Text und Materialien, evtl. Liederbuch und Instrument

Ankommen – Gott bringt uns zusammen

  • Wir räumen das Zimmer auf.
  • Wir stellen alle elektronischen Geräte ab.
  • Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin

Votum mit Bewegungen

Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt
im Namen Gottes,
des Schöpfers,
der die ganze Welt gemacht hat,
mit den Armen einen Kreis beschreiben
und im Namen Gottes,
des Sohnes Jesus Christus,
der uns lieb hat,
Hände kreuzen am Herzen
und im Namen Gottes
des Heiligen Geistes,
der uns stark macht.
Bizeps zeigen
Amen
  • Lied (z.B. ,,Wir sind hier zusammen in Jesu Namen” EM 432/ Unser Kinderliederheft 30)
  • Gebet (ein Zweig wird herumgegeben. In der ersten Runde formuliert jeder, der den Zweig hält, einen Dank, in der zweiten Runde eine Bitte an Gott)

Hören- Gott spricht zu uns

  • Lied (z.B. ,,Jesus kam für dich” Top 25 – 4)
  • Wir hören aus der Bibel: ,,Jesus zieht in Jerusalem ein” (Matthäus 21, 1-11) Leider steht diese Geschichte nur in wenigen Kinderbibeln.
  • Alternativ kann verwendet werden:

Damit die Kinder sich hierbei gut konzentrieren können, können dazu Bilder zur Geschichte gezeigt oder die Geschichte mit Spielzeug (Lego, Playmobil etc.) nachgespielt werden.

  • Evtl. kleine Aktion: Die Zweige werden auf den Boden gelegt und jeder darf einmal darüber laufen.
  • Evtl. ergibt sich ein Gespräch über die Geschichte: Wie fühlt es sich an, über Zweige zu laufen? Warum haben die Leute damals wohl Zweige auf den Boden gelegt? Wie hat sich Jesus wohl dabei gefühlt?
  • Lied (z.B. ,,Ho-Ho-Hosianna” Feiert Jesus Kids 78)

Teilen – Gott verbindet uns miteinander

  • Wir überlegen, wem aus der Gemeinde wir eine Freude machen können: Die Zweige können entweder jemandem vor die Tür gelegt werden, oder gebastelte Palmwedel mit der Post verschickt werden. Wenn sie zu groß geraten sind, kann man vielleicht ein Foto davon verschicken.
  • Fürbittengebet: Jesus wurde wie ein König empfangen. Heute haben wir in Deutschland keine Könige mehr, die etwas zu sagen haben. Aber gibt es „Bestimmter“ für die wir beten können?
  • Vater unser gemeinsam beten

Weitergehen – Gott segnet uns

  • Segensgebet mit Bewegungen, z.B.
Gottes gute HändeHände zeigen
sind wie ein großes Zelt,mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
das uns beschützt und fest zusammenhält.beide Hände fest verschränken und zusammenhalten
Gottes gute HändeHände erhoben zeigen
sind wie ein großes Zeltmit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen
Er beschützt dichauf das Gegenüber zeigen
und michauf sich selbst zeigen
und die ganze weite Welt.mit den Händen einen Kreis beschreiben
Amen(Hände falten)

• Lied (z.B. ,,Gott dein guter Segen”, EM 496)

Weitere Ideen:

Wer das Thema noch weiter vertiefen möchte, findet eine umfangreiche Ideensammlung (Postkarte basteln, Figurentheater zum Selbermachen, Ausmalbilder, Kartenspiele u.v.m.) auf:

https://christlicheperlen.wordpress.com/tag/basteln-zu-palmsonntag/

Trauerfeier/Bestattung in Corona-Zeiten

Trauerfeier und Beerdigung/Urnenbeisetzung an der Bestattungsstelle in der Corona-Zeit   

Erklärung: Aufzählungszeichen deuten verschiedene Formulierungsmöglichkeiten an.

ANKOMMEN – Gott bringt uns zusammen  

Eröffnung  

P Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Psalm    

  • Meine Hilfe kommt vom Herrn,  der Himmel und Erde gemacht hat.  (Er, der dich behütet schläft nicht. Nein, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.) (Ps 121, 2.3b-4)     
  • Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott,  von Ewigkeit zu Ewigkeit.  Der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder!  Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag,  der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. (Ps 90,2-4)      
  • Deine Augen sahen mich,  als ich noch nicht bereitet war,  und alle Tage waren in dein Buch geschrieben,  die noch werden sollten und von denen keiner da war.  Aber wie schwer sind für mich, Gott, deine Gedanken!  Wie ist ihre Summe so groß!  Wollte ich sie zählen,  so wären sie mehr als der Sand:  Am Ende bin ich noch immer bei dir.  (Ps 139,16-18)  

Eingangsgebet  

P Wir sind zusammengekommen, um uns von NN zu verabschieden. Lasst uns unsere Gedanken sammeln und in der Stille beten!

Stille  

  • P   Himmlischer Vater! Du bist uns nah auch im (plötzlichen) Abschied. Dafür danken wir dir. Unsere Gedanken sind bei NN, den/die du zu dir genommen hast. Wir danken dir für sein/ihr Leben. Gib den Trost deines Wortes allen, die um ihn/sie trauern. Dir sei Ehre durch Jesus Christus im Heiligen Geist in Ewigkeit. Amen 
  • P  Du unser Gott, wir sind hier zusammengekommen, um den letzten Weg mit NN zu gehen. Dazu suchen wir deine Kraft. Hilf, dass wir einander beistehen
    und in der Liebe bleiben, die kein Ende hat. Das rufen wir zu dir durch Jesus Christus unseren Herrn in Ewigkeit. Amen. 

HÖREN – Gott spricht zu uns  

Lesungen

  • Lesung aus dem Buch des Propheten Jesaja: Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jes 35,10)     
  • Lesung aus dem Buch des Propheten Jesaja:  Und nun spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen. Denn ich bin der Herr, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland. [Ich habe Ägypten für dich als Lösegeld gegeben, Kusch und Seba an deiner statt, weil du in meinen Augen so wert geachtet und auch herrlich bist und weil ich dich lieb habe. Ich gebe Menschen an deiner statt und Völker für dein Leben.] So fürchte dich nun nicht, denn ich bin bei dir. (Jes 43,1-5a)     
  • Lesung aus dem Buch des Propheten Jeremia:  Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.  Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten, und ich will euch erhören. Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen,  spricht der Herr.  (Jer 29,11-14a)       
  • Lesung aus dem Römerbrief des Apostels Paulus:  Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. (Röm 8,31b-32.38-39)  ≈ Lesung aus dem Korintherbrief des Apostels Paulus:  Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft. (1Kor 15,42b-43)     
  • Lesung aus dem Evangelium nach Johannes:  Jesus Christus spricht: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Jetzt ist meine Seele betrübt. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde? Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn abermals verherrlichen. Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. (Joh 12, 24.27f.32)    
  • Lesung aus dem Evangelium nach Johannes:  Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wieder kommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin. Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. Ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit. (Joh. 14,1-3.27.16-17a)     
  • Lesung aus dem Evangelium nach Lukas:  Simeon lobte Gott und sprach: Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, den du bereitet hast vor allen Völkern, ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel. (Lk 2,29-32) 

Ansprache (mit Lebenslauf) 

Die Ansprache verknüpft das Leben des Verstorbenen/der Verstorbenen mit Hoffnungsbildern der Bibel.  

TEILEN – Gott verbindet uns miteinander  

Fürbitten  

  • P Du EWIGER! Du tröstender Gott! Unsere Seelen sind betrübt über diesen (plötzlichen) Tod. Im Abschied suchen wir Deine Hilfe. NN hast du ans Ziel geführt. Wir wissen ihn/sie bei dir geborgen. Nun bitten wir dich um offene Augen und Herzen voller Liebe für alle, die weinen und trauern. Gib uns die nötige Kraft, für sie da zu sein. Das rufen wir zu dir durch Jesus Christus unseren Herrn. Amen. 
  • P  Du unser Gott,  wir bitten dich:  Stärke uns im Glauben und lass uns erkennen,  dass du Gedanken des Friedens für uns hast  und nicht des Leides.  Gib uns Gnade und Kraft,  deinen Weg zu gehen,  bis wir das Ziel in deiner Herrlichkeit erreichen. Amen.      
  • Du Liebhaber des Lebens, du hast uns durch deinen Sohn Jesus Christus hineingestellt in das helle Licht von Ostern. Wir danken dir für seine Auferweckung von den Toten, für die Kraft, die den Stein von Christi Grab weggewälzt hat. Stärke unseren Glauben! Führe uns durch alle Zweifel (und Ängste unserer Zeit) in das Reich deiner Herrlichkeit. Amen. 
  • Gepriesen bist du, unser Gott, immerdar, jetzt und allezeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit.  Wir bitten dich: Mögen die Chöre deiner Engel NN empfangen und zum Paradies/in dein Reich begleiten, die Heiligen aller Zeiten ihn/sie begrüßen und in die zukünftige/bleibende Stadt führen. Und durch Christus, der für ihn/sie gestorben ist, soll ewiges Leben NN erfreuen. Das rufen wir zu dir, heiliger Gott, Vater, Sohn und Heilige Geistkraft. Amen.       
  • Du Vater, Sohn und Heilige Geistkraft,  Tausend Jahre sind vor dir wie der Tag,  der gestern vergangen ist,  und wie eine Nachtwache.  Segne die Tage dieses zu Ende gegangenen Lebens in Ewigkeit. Amen.
Bestattungswort vor einer Erdbestattung 
P Nachdem der Herr über Leben und Tod NN zu sich gerufen hat, übergeben wir ihren/ seinen Leib der Erde. 

Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zum Staube. 

Zu den Worten erfolgt der dreimalige Erdwurf. Danach wird der Sarg hinab gelassen.  

Bestattungswort nach der Beisetzung des Sarges 
P Im Glauben der Auferstehung blicken wir dem Leben in der zukünftigen Welt entgegen. Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. (Joh 11,25)
Bestattungswort vor einer Urnenbeisetzung  
P Lasst uns die Asche des/der Entschlafene(n) in der Erde bergen! Wir gedenken an NN Seine/ihre Asche bergen wir an diesem Ort.  

Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zum Staube.  

Zu den Worten erfolgt der dreimalige Erdwurf. Danach wird die Urne hinab gelassen.

 Bestattungswort nach der Urnenbeisetzung  
P Wir erinnern uns, dass uns gesagt ist: Du bist Erde und sollst zu Erde werden. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft. (1Kor 15,42b-43)

  WEITERGEHEN – Gott segnet uns  

Vaterunser

Erhöre uns, wenn wir gemeinsam beten:  

P+G Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsre Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.  

Segen 

Der Liturg/die Liturgin hebt die Hände zur Segensgeste. Zum Wort „Frieden“ schlägt der Liturg/die Liturgin mit der rechten Hand ein Kreuz.

P   Gott segne dich und behüte dich; Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; Gott hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. Amen.      

÷ Möglichkeit des persönlichen Abschieds/Nachrufe